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DÜSSELDORF: "Lumpi" verlängert, "Gast" Sajdak trifft

DÜSSELDORF: "Lumpi" verlängert, "Gast" Sajdak trifft
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Das erste Match auf dem Feld nach der Winterpause hat Fortuna Düsseldorf erfolgreich bestritten.

Das erste Match auf dem Feld nach der Winterpause hat Fortuna Düsseldorf erfolgreich bestritten. Mit 1:0 wurde Verbandsligist VfB Hilden geschlagen, das Tor des Tages erzielte ausgerechnet Tomasz Sajdak. Der polnische Gastspieler, der zuletzt in seinem Heimatland in Diensten des Erstligisten Polonia Warschau gegen den Ball trat, setzt nun in der Landeshauptstadt alles daran, einen Vertrag fortgesetzt zu bekommen. "Mir gefällt er ganz gut. Aber wie es sich mit ihm weiterentwickelt, wird man dann sehen", hält sich Fortunas Mittelfeld-Motor Andreas Lambertz zurück, ein großes Urteil über den Angreifer zu fällen.

Während die Unterschrift von Sajdak noch bevorsteht, ist mit Lambertz alles in trockenen Tüchern. "Lumpi" hat einen neuen Kontrakt bis 2009 unterschrieben. "Wir hatten uns schon vorher einmal zusammengesetzt und da haben sich beide Seiten darauf geeinigt, dass es noch ein wenig Bedenkzeit gibt", lässt der 22-Jährige in die Verhandlungen blicken. "Und nun haben wir uns am Anfang der Woche wieder getroffen und ohne Probleme alles klar gemacht. Ich denke, der Club und ich sind sehr glücklich und zufrieden damit."

Seine Begründung: "Für mich ist die Fortuna sowieso eine Herzenssache. Ich bin jetzt schon seit einigen Wochen hier und fühle mich auch sehr wohl." Nach dem Aufstieg in die Regionalliga, den Lambertz miterlebt hat, soll nun der nächste Klassensprung folgen: "Ich spiele Fußball, um zu gewinnen. Deshalb habe ich auch von Anfang an gesagt, dass ich aufsteigen möchte." Und zwar mit den Rot-Weißen, schließlich hat man munkeln hören, dass auch einige Profi-Vereine an dem Dauerläufer interessiert waren. "Natürlich bekommt man so einiges mit, aber ich habe mit niemandem konkret gesprochen. Das ist mir im Moment auch vollkommen egal, es geht um Düsseldorf und dass wir in die Zweite Bundesliga kommen."

Klare Vorstellungen des Youngsters, die schon im ersten Match nach der Winterpause gegen Spitzenreiter VfL Osnabrück erhärtet werden sollen. "Dann wird sofort einiges los sein. Denn es handelt sich direkt zum Start um eine Knallerpartie", weiß Lambertz, der nicht so richtig einschätzen kann, ob es ein Vorteil ist, sofort einen direkten Konkurrenten vor der Brust zu haben: "Eigentlich sind wir ja dafür bekannt, ein wenig Auftakt-Schwierigkeiten zu haben. Das ist uns zu Beginn dieser Spielzeit auch erneut widerfahren."

Doch andererseits wurde ihm auch in der ersten Serie schon deutlich: "Wir haben bewiesen, dass wir jede Mannschaft in dieser Liga schlagen können. Deshalb sind wir in der Rückrunde auch noch zu einigem in der Lage." Wie vielleicht auch beim Stadtwerke Düsseldorf Wintercup, bei dem sich die Fortuna mit den Bundesligisten Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach misst. Markus Anfang über das Event: "Es ist doch für Düsseldorf eine schöne Geschichte, endlich kommt wieder Bundesliga-Luft zurück in die Stadt."

Wobei er das Kräfteverhältnis mit den Truppen aus der bel etage nicht nur wegen des Klassenunterschiedes ungleich sieht: "Für die Bundesligisten ist es der letzte Test, bevor für sie die Rückserie startet. Demzufolge sind diese Teams voll im Saft. Wir hingegen stehen am Beginn der Vorbereitung, haben deshalb einige harte Einheiten hinter uns. Man sollte daher die Ergebnisse nicht überbewerten, sondern es genießen, gegen diese Mannschaften antreten zu dürfen."

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