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BORUSSIA DORTMUND II: Omerbegovic festgezurrt

BORUSSIA DORTMUND II: Omerbegovic festgezurrt
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Donnerstag verabschiedete das Dortmunder Trainer-Gespann Theo Schneider/Ingo Preuß seine Schützlinge in den Weihnachts-Urlaub.

Donnerstag verabschiedete das Dortmunder Trainer-Gespann Theo Schneider/Ingo Preuß seine Schützlinge in den Weihnachts-Urlaub. "Die Jungs bekommen für die erste Januar-Woche einen Laufplan mit. So müssen wir bei Trainings-Wiederbeginn im neuen Jahr nicht bei Null anfangen, ein Teil der Grundlagen ist dann schon vorhanden", erklärt Schneider.

Höhepunkt der Vorbereitung wird das Trainings-Camp in Spanien, wo sich die Borussen-Truppe über eine Woche lang auf die heiße Restrunde vorbereitet. Der schwarz-gelbe Linienchef: "Für uns ist das ganz wichtig. Einerseits, um intensiv zu arbeiten, andererseits, um den Zusammenhalt noch mehr zu fördern. Ich denke, dass es diesmal auch anders abläuft, als es im Sommer der Fall war." Seinerzeit musste die Regionalliga-Truppe mit Hillenbrand, Saka, Amachaibou, Hünemeier und Tyrala fünf Kräfte nach "oben" abgeben. "Wir sind mit einer ganz anderen Mannschaft aufgelaufen, aber ich bin zuversichtlich, dass es 2007 anders wird", sagt Schneider und ergänzt: "Sobald sich die Personal-Situation bei den Profis entzerrt, werden wir sicherlich die eine oder andere Unterstützung bekommen."

Aber auch selbst hat der Verein etwas getan, um die Kader-Substanz zu erhöhen. "Die Verpflichtung von Ahlens Denis Omerbegovic ist über die Bühne gegangen", zeigt sich Schneider froh über das frische Stürmer-Blut. Der schnelle Angreifer mit Zweitliga-Erfahrung soll Sahr Senesie, den mit neun Treffern führenden BVB-Scorer, entlasten. "Es kann nur vorteilhaft sein, wenn wir vorne schwerer auszurechnen sind und sich nicht alle Gegner ausschließlich auf Sahr konzentrieren", zeigt der Trainer auf, "allerdings dürfen wir jetzt keine Wunderdinge von Omerbegovic erwarten. Ich sehe in dem Wechsel die Chance, dass er sich bei uns neu beweisen und durchsetzen muss, diesen Effekt erhoffe ich mir. Oft tut Spielern ein Tapetenwechsel gut, wenn es beim alten Verein nicht mehr richtig läuft."

Dass seine Mannschaft in den kommenden Monaten kräftig auf das Gaspedal tritt und den Abstiegskampf erfolgreich bestreitet, davon geht der ehemalige Sölder aus. "Die Situation ist bei weitem nicht so, dass wir abgeschlagen Letzter sind. Oft hat uns wirklich das Quäntchen Glück gefehlt, es gibt viele Dinge, die sich im Laufe der Spielzeit deutlich verbessert haben. Nur im Abschluss müssen wir dringend effektiver arbeiten. Ich bin sicher, dass meine Spieler allesamt ihre Konzentration hochhalten. Keiner wird in den Urlaub fahren und sagen: Es ist alles okay."

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