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DFB und Dresden vereinbaren enge Zusammenarbeit

DFB und Dresden vereinbaren enge Zusammenarbeit
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Regionalligist Dynamo Dresden haben nach den jüngsten Ausschreitungen in Berlin eine enge Zusammenarbeit gegen Gewalt vereinbart.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und Regionalligist Dynamo Dresden haben nach den jüngsten Ausschreitungen in Berlin eine enge Zusammenarbeit gegen Gewalt vereinbart. Diese wurde am Donnerstag in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main getroffen. `Ziel war es, einmal in aller Ruhe mit den Vereinsvertretern über die aktuelle Situation in Dresden zu beraten und eventuelle weitere Maßnahmen zur Beruhigung der Lage zu erörtern. Dies ist gelungen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass zunächst die Vorfälle in Berlin in enger Zusammenarbeit mit der Polizei nachgearbeitet werden müssen´, sagte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger nach dem Treffen. Bei den schweren Ausschreitungen von Dresdner Anhängern vor einer Woche während des Spiels bei Hertha BSC Berlin II (1:1) im Pankower Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion wurden 23 Polizisten zum Teil schwer verletzt. Insgesamt 22 Personen wurden festgenommen.

`Darüber hinaus haben DFB und Verein nochmals nachdrücklich vereinbart, mit aller Härte gegen gewaltbereite Personen vorzugehen, um in Dresden ein Klima zu schaffen, in dem der Fußball im Vordergrund steht und Dynamo nicht als Krawallklub dargestellt wird´, sagte Zwanziger weiter. An dem Meinungsaustausch am Donnerstag nahmen auch DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt, Sportdirektor Matthias Sammer und der für den Amateurfußball zuständige Direktor Willi Hink teil. Matthias Sammer sicherte zu, sich persönlich für seinen ehemaligen Verein zu engagieren: `Dynamo ist ein wichtiger Traditionsklub, der durch die jüngsten Geschehnisse in ein schlechtes Licht gerückt wird. Deshalb ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich mich intensiv einbringen werde, um die Fanszene in Dresden weiter zu entspannen. Wie genau dieses Engagement für meinen Heimatverein aussehen kann, werden wir in weiteren Gesprächen erörtern.´

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