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DÜSSELDORF: Auch Palikuca ist klar, Prostka geht

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Die Planungen bei der Fortuna laufen auf Hochtouren, um den Kader für die kommende Spielzeit zu basteln. Und das in Ruhe und intern, alles ohne große Vordiskussionen in der Öffentlichkeit.

Die Planungen bei der Fortuna laufen auf Hochtouren, um den Kader für die kommende Spielzeit zu basteln. Und das in Ruhe und intern, alles ohne große Vordiskussionen in der Öffentlichkeit. Nach Claus Costa (Bochum II) wurde nun Abwehrspieler Robert Palikuca unter Vertrag genommen. Der 27-Jährige absolvierte bisher 59 Partien in der dritten Klasse und kommt mit 1,96 m auf ein echtes Gardemaß. Fortuna-Präsident Peter Frymuth: "Ich freue mich, dass sich Robert für uns entschieden hat und der Kader damit weiter an Profil gewinnt." Zusatz von Trainer Uwe Weidemann: "Robert hat einen guten Charakter, die Gespräche verliefen sehr positiv. Wir erhoffen uns eine ganze Menge von ihm. Man konnte sofort erkennen, er freut sich, zu uns zu kommen, er will hier richtig was reißen." Das würde auch gerne Denis Wolf, aber die Entscheidung, ob der Vertrag verlängert wird, ist noch nicht getroffen. Weidemann: "Es kann sein, dass wir uns heute zusammensetzen und das alles besprechen." Gefallen sind auch zwei Keeper-Entscheidungen. Dennis Prostka wird den Verein nach der Saison verlassen, verpflichtet wurde dafür aus der Verbandsliga Kettwigs Schlussmann Marco Glenz. Der Coach betont: "Marco ist für die Verbandsliga-Elf eingeplant, wir suchen immer noch einen jungen Torwart. Dennis habe ich zugesagt, wenn eine Anfrage kommt, wird er für ein eventuelles Probetraining freigestellt." Mehr gibt Weidemann nicht Preis, auch nicht, an welchen Stellen noch nachgebessert werden soll. Klar ist nur: Es wird weiter gefahndet, auf der Liste soll auch ein routinierter Zweitliga-Kicker für das Mittelfeld sein. Beim Thema Abgänge erklärt der Linienchef: "In den kommenden Tagen werden wir den Jungs sagen, mit wem wir für die kommende Saison nicht mehr planen." Vorher steht aber am morgigen Freitag noch das Match gegen den Chemnitzer FC an, mit einem Sieg gegen den Absteiger soll Platz fünf im Visier behalten werden. Allerdings wird es nichts mit der Rückkehr vom Frank Mayer an den Flinger Broich, da der Knipser nicht im Kader der Himmelblauen stehen wird. Weidemann mit Blick auf die 90 Minuten: "Vielleicht probiere ich noch mal einige Dinge aus." Es folgt der warnende Zusatz: "Aus so einer Partie kann man nur als Depp herausgehen. Wir müssen den Chemnitzern die Moral nehmen, ins Spiel zu kommen. Das sind die gefährlichsten Begegnungen, der Gegner möchte sich nochmals präsentieren, wir wollen uns aber nicht blamieren."

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