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SG WATTENSCHEID: Georg Kreß lobt sein Team

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Ich habe meine Jungs ordentlich lang gemacht. Wenn man nur 1:0 in Essen gewinnt, dann kann man das nicht akzeptieren", lacht Georg Kreß. Und meint natürlich das Gegenteil.

Ich habe meine Jungs ordentlich lang gemacht. Wenn man nur 1:0 in Essen gewinnt, dann kann man das nicht akzeptieren", lacht Georg Kreß. Und meint natürlich das Gegenteil. Der Wattenscheider Trainer ist ähnlich wie die mitgereiste Fan-Schar, die beim Coup an der Hafenstraße mit 500 Mann Präsenz zeigte, stolz auf die 09-Truppe. "Meine Mannschaft ist eine Mannschaft", freut sich der Coach, "wenn wir am Samstag gegen den 1. FC Köln II einen Erfolg nachlegen, dann sind wir auch beim nächsten Hexenkessel-Spiel in St. Pauli nicht chancenlos." Dass seine Überraschungs-Sieger und Serien-Täter (fünf Spiele ungeschlagen) möglicherweise zum Abheben neigen, befürchtet der Familienvater nicht: "Ich glaube nicht, dass es mit dem Umschalten vom RWE-Derby auf das Köln-Match ein Problem geben wird. Nur, weil wir in Essen gewonnen haben, heißt das noch lange nicht, dass Köln Kanonenfutter ist." Der 09-Trainer warnt: "Köln hat gegen Jena 1:1 gespielt, zwischendurch ein 5:0 über Leverkusen geschafft. Das wird nicht einfach, auch wenn die FC-Profis wegen ihres wichtigen Spiels gegen Duisburg keine Leute nach unten abstellen." Die Ausgangs-Situation für die Lohrheide-Bande: "Wir sind für ein paar Wochen wieder dabei, das ist ganz wichtig. Am Ende müssen wir 42 Zähler haben, um drin zu bleiben. Das heißt: Wir müssen die Hälfte der noch zu vergebenden Punkte einfahren." Dabei kreuzen die Schwarz-Weißen noch mit den direkten Rivalen Köln, Chemnitz, Hamburg und Bremen die Klingen. "Nach unserem 0:3 gegen Carl Zeiss Jena habe ich vor ein paar Wochen schon das Schlimmste befürchtet, aber danach haben wir uns eindrucksvoll zurückgemeldet." Auch das leidliche Problem, oft in der Endphase Spiele abzugeben, scheint man in den Griff zu bekommen. Kreß: "Die Jungs haben gezeigt, dass sie auch ein enges Ergebnis über die Zeit retten können. Alle sind ein paar Prozent lockerer und euphorischer. Ich habe zuletzt nur in strahlende Gesichter geguckt." Die gute Laune soll auch nach dem Match gegen die "Geißböcke" anhalten. Der Trainer grübelt noch über die Neu-Besetzung der Katriniok-Position (fünfte gelbe Karte), zur Auswahl stehen Michael Ohnesorge und Tom Schikora.

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