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RWE: 2:1 über Kiel - Erspielte Primusqualität

RWE: 2:1 über Kiel - Erspielte Primusqualität
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Zufriedenheit auf den Gesichtern. Das konnten die Verantwortlichen von RWE nach dem überzeugenden 2:1 vor 14081 Zuschauern an der Hafenstraße über Holstein Kiel auch guten Gewissens aufsetzen. RWE-Präsident Rolf Hempelmann lobte sein Team sehr bereitwillig: "Aber natürlich, das war ein absolutes Regionalligaspitzenspiel,

##Picture:panorama:529##Zufriedenheit auf den Gesichtern. Das konnten die Verantwortlichen von RWE nach dem überzeugenden 2:1 vor 14081 Zuschauern an der Hafenstraße über Holstein Kiel auch guten Gewissens aufsetzen. RWE-Präsident Rolf Hempelmann lobte sein Team sehr bereitwillig: "Aber natürlich, das war ein absolutes Regionalligaspitzenspiel, unsere Jungs haben eine Vielzahl hervoragendster Chancen herausgearbeitet und vor allen Dingen auch erspielt. Das war ein verdienter Sieg." Widerspruch musste der SPD-Bundestagsabgeordnete nicht erdulden, der war auch nicht ansatzweise zu hören. Victor-Hugo Lorenzón traf nach Freistoßvorarbeit des Belgiers Stijn Haeldermans, Arie van Lent nach Einsatz von Danko Boskovic, Ali Bilgin und Haeldermans. Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Routinier André Breitenreiter für die Ostseestädter. Ein Dreier gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Sprung zurück in Liga zwei, ein echter Meilenstein, der gut für die Psyche ist, vor allen Dingen nach genau so verdienter Kritik nach der 1:3-Schlappe in Jena zuvor. "Der Sieg ist deshalb bedeutungsvoll", bestätigt Hempelmann, "vor allen Dingen, weil Kiel nie aufsteckte, es gab nach dem 2:1 eine kurze Phase, in der wir in Bedrängnis waren. Danach haben wir das Ding aber wieder konzentriert beherrscht." In der Tat. Der Energiepolitikfachmann weiter: "Das 1:0 war die logische Folge von enormem Druck, das 1:1 muss ich auch erst noch einmal im TV sehen. Das wurde aber gut weggesteckt, wir hatten die Möglichkeiten, schon zur Halbzeit gut zu führen." Etliche, so dass Holstein-Coach Frank Neubarth sichtlich froh war, dass er den Pausenpfiff von Schiri Holger Henschel hörte. Hempelmann will keine Hände sehen, die im Schoß liegen: "So müssen wir das Duell in Osnabrück auch angehen." Am kommenden Samstag, an der Bremer Brücke, ein legendäres Terrain. Auch Stefan Lorenz fand dieses Kiel-Ding sehr überzeugend. "Wir haben von Anfang an Feuer gegeben. Aufpassen müssen wir, dass wir nicht immer kurz vor Schluss das Fußballspielen einstellen, denn das ist es doch, was uns auszeichnet." Ein paar Mal wankte Essen, knickte aber nicht ein. Lorenz: "Die Ruhe ist wichtig, außerdem gab es zu viele Freistöße gegen uns." Erst kommt Velbert, Oberliga-Nordrheinligist, zum Halbfinale im ARAG-Pokal zur Hafenstraße (19.30 h), dann geht es zum VfL. Lorenz: "Dorthin fahren wir mit breiter Bruns." Wieder mit dem Ex-Wolfsburger, der seit Wochen die fünfte gelbe Karte und somit die Sperre hinaus schiebt. Lorenz grinsend: "Warten wir es doch ab, wenn wir schon vor dem letzten Spieltag durch sind, ist mir das egal, ob ich vorher eine kassiere."

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