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RWO: Die Einzelkritik

RWO: Die Einzelkritik
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Der erste Vergleich gegen einen der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf wurde von den Oberhausenern in Köln erfolgreich gemeistert. Hier die Noten der RWO-Kicker.

Der erste Vergleich gegen einen der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf wurde von den Oberhausenern in Köln erfolgreich gemeistert. Hier die Noten der RWO-Kicker.

Daniel Masuch (3+): Eigentlich hatte der Keeper kaum etwas zu tun. Bei den wenigen Prüfungen sicher. Glück beim Pfosten-Knaller von Epstein. In der Luft wie fast immer: Ohne Fehl und Tadel.

Ronny Ernst (3+): Mit einer guten Partie auf der rechten Seite. Am Anfang einige Probleme, als er gefährliche Zuspiele von Laux nicht unterbinden konnte. Im Laufe der 90 Minuten immer sicherer, bei ihm gab es spätestens nach dem Wechsel absolut kein Durchkommen mehr.

Andreas Saur (2-): Nach der Gelbsperre wieder dabei und hinten mit einer sehr souveränen Leistung. Hart und fair im Zweikampf, stark in der Luft. Knüpfte an die Leistung von Benjamin Reichert der letzten Woche an.

Lars Heller (2): Ein Mann geht vorweg. Ihm sieht man die Leidenschaft, mit der er zu Werke geht, mit einer unglaublichen Konstanz an. Auch gegen Köln grätschte er so einige brenzlige Situationen weg. Auch verbal das Sprachrohr auf dem Platz. Ein vorbildlicher Kapitän.

Danijel Gataric (4): Gegen den FC mit einigen Problemen links in der Viererkette. Besonders Schöneberg entwischte ihm einige Male im Rücken. Eine klasse Szene, als er sich ein Herz für ein Solo nahm, dabei aber an Kölns Torwart Finke scheiterte (81.).

Jens Robben (5): Vor dem Wechsel mit einem rabenschwarzen Tag. Nach vorne ohne Wirkung, hinten nicht immer auf der Höhe. Nach der Pause verbessert und mit einigen ordentlichen Momenten, aber beim ehemaligen Trierer gibt es noch viel Luft nach oben.

Marc Narewsky (3-): Vor dem Pausentee wie der Rest der Mannschaft. Nach hinten solide, die Offensive wurde vergessen. Wurde ein Mal von Tosun vernascht. Nach dem Wechsel trotz der Gelb-Belastung mit einer guten Vorstellung. Bei ihm kam in der Mitte nichts mehr durch, die Gastgeber bissen sich zumeist fest.

Tobias Schäper (3-): Vernünftiges Comeback des Linksfußes. Er hatte die erste echte Chance, sein Kopfball fischte allerdings Schlussmann Finke aus dem Eck. Powerte sich eine Stunde aus, kümmerte sich bis dahin meistens um die Defensiv-Aufgaben.

Dennis Kutrieb (3-): Eigentlich war es nicht sein Tag. Die meisten Anspiele fanden nicht den eigenen Mann. Auch er verstand es nicht, die Konter besser auszuspielen. Aber er hatte am Samstag den goldenen Zauberfuß, als er mit dem Halbzeitpfiff das Leder in den Winkel schlenzte.

Dalibor Gataric (3+): Bot im Angriff eine sehr ordentliche Begegnung. Viel unterwegs, gut am Ball. Erspielte eine tolle Chance, als er Schäper mustergültig bediente (62.). Muss gegen St. Pauli leider gelbgesperrt zusehen.

Sead Mehic (5): Ganz schwierig, ihn zu bewerten. 88 Minuten ein Kandidat für eine bessere Note. Er lief, kämpfte und bereitete vor. So in der 48. Minute, als er Robben erstklassig nach einem Solo bediente. Der Freistoß zum 1:0 ging auch auf sein Konto. Aber in den Schluss-Sekunden muss er einfach aus zwei 1000-prozentigen Gelegenheiten das erlösende 2:0 machen. Packte sich nach dem Match diesbezüglich auch an die eigene Nase.

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