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WSV BORUSSIA: Malura will RWE "weghauen"

WSV BORUSSIA: Malura will RWE "weghauen"
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Auf den ersten Blick haben die Wuppertaler Dennis Malura und Andre Wiwerink wenig Gemeinsamkeiten, auf den zweiten werden es immer mehr. Die erste: beide bleiben über die Saison hinaus beim WSV Borussia.

Auf den ersten Blick haben die Wuppertaler Dennis Malura und Andre Wiwerink wenig Gemeinsamkeiten, auf den zweiten werden es immer mehr. Die erste: beide bleiben über die Saison hinaus beim WSV Borussia. Während Wiwerink seinen Vertrag in der vergangenen Woche bis 2008 verlängerte, wird Malura nachziehen. „Ich werde in den nächsten Tagen für zwei weitere Jahre unterschreiben, es sind nur noch Kleinigkeiten zu klären“, betont der frühere Solinger, dem Angebote von drei weiteren Regionalligisten vorlagen.

Die zweite Gemeinsamkeit: die Defensiv-Rolle. Seit dem Trainingslager in der Türkei wird der 21-Jährige als rechter Verteidiger eingesetzt – und macht sich überraschend gut: „Ich fühle mich dort wohler als auf der Rechtsaußen-Position, weil ich das ganze Spiel vor mir habe.“ Das klappt so gut, dass er im kurzfristig angesetzten Testspiel gegen Alemannia Aachen am Dienstag in der Anfangs-Formation stand. Und trotz der 1:5-Niederlage (Ehrentreffer: Michael Lejan) keine schlechte Figur machte, sich durchaus Chancen auf einen Startelf-Platz am Samstag bei Rot-Weiss Essen machen darf.

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Womit wir bei der dritten Gemeinsamkeit wären. „Das wird ein richtiges Highlight“, freut sich Malura, „vor so vielen Zuschauern, wie bei RWE erwartet werden, habe ich noch nie gespielt. Einmal habe ich vor 15.000 Leuten in Düsseldorf gekickt, das ging aber voll in die Hose.“ Eine Wiederholung soll es an der Hafenstraße nicht geben, auch deshalb überwiegt beim Youngster die Vorfreude: „Im Moment bin ich noch gar nicht nervös, das wird wohl erst einen Tag vorher losgehen. Aber mit dem Anpfiff ist das vorbei.“

Ebenso wie bei Wiwerink, der in der Wuppertaler Innenverteidigung eine feste Größe ist. Die war er in der vergangenen Saison beim damaligen Zweitligisten nicht – und brennt daher darauf, seinen bisher drei Einsatz-Minuten an der Hafenstraße weitere folgen zu lassen. Und das möglichst erfolgreich: „Die haben eine hohe Qualität in ihrem Kader. Für mich ist es eine Riesen-Herausforderung, gegen einen gestandenen Profi wie Arie van Lent zu spielen. Auf so etwas freut man sich.“ So sieht es auch Malura: „So einem Derby fiebert man schon lange vorher entgegen.“ Allzu sehr will er sich trotzdem nicht mit dem Gegner beschäftigen: „Mir ist egal, was für Namen die Essener in ihrem Kader haben. Wenn wir gegen die spielen, wollen wir sie auch weghauen. Dann fahren wir wieder nach Hause und feiern schön.“

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