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DÜSSELDORF: Mit RWO und Eckpfeilern kam die Wende

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Die Hinrunde beendete die Fortuna mit 29 Punkten, gleichbedeutend mit Rang sieben.

Die Hinrunde beendete die Fortuna mit 29 Punkten, gleichbedeutend mit Rang sieben. Alles nach einer beispiellosen Berg- und Talfahrt der Truppe von Coach Uwe Weidemann, der erklärt: “Nach den vier Pleiten zum Start waren wir alle sehr enttäuscht. Damals kam wirklich alles zusammen.“ Bis zum Match gegen RWO, wie der Trainer zurückblickend betont: „Mit dem Sieg kam die Wende. Wir wussten, wir brauchen ein Erfolgserlebnis, gegen RWO war es soweit. Es folgte ein klasse Lauf.“ Zuletzt mit beachtenswerten 20 Zählern aus acht Partien, die letzten gegen Jena und Kiel auf einem sehr hohen Regionalliganiveau. Weidemann: „Das hat sich die Truppe hart erarbeitet. Dennoch: Wer mir nach dem Auftritt gegen Oberhausen gesagt hätte, wir stehen nach der Hinrunde mit 29 Punkten da, den hätte ich für verrückt erklärt.“ Zwei Gründe für den Aufschwung nennt er aber gerne: „Ohne die Leistungen der anderen zu schmälern, aber die Nachverpflichtungen von Marcus Feinbier und Oliver Barth waren ganz entscheidend, beide sind echte Eckpfeiler meiner Elf.“ Die helfen sollen, die Punkte-Ausbeute in den letzten beiden Begegnungen in Osnabrück (Samstag, 14 Uhr) und gegen Wattenscheid (Samstag, 10. Dezember) noch zu steigern. Zumindest an der Bremer Brücke aber mit dezimiertem Aufgebot. Andreas Lambertz (Gelb-Rot Sperre), Gerrit Bürk und Hamza Cakir fallen auf alle Fälle aus. „Bei Marcel Podzus und Tim Kruse sieht es sehr schlecht aus“, grübelt der Ex-Profi, „daher wird die Aufstellung wohl auf eine Bauchentscheidung hinauslaufen.“ Der ehemalige Duisburger kämpferisch: „Aber im Moment traue ich meiner Mannschaft alles zu.“ Denn es gibt auch Lichtblicke, in Form von Henri Heeren und Jörg Albertz, die mittlerweile wieder voll auf dem Damm sind. Weidemann: „Ich freue mich, dass beide wieder fit für 90 Minuten sind.“ Albertz dürfte für Lambertz im Mittelfeld auflaufen, Heeren auf die linke Seite rücken und Frank Scharpenberg in die Abwehrformation stoßen. Fraglich bleibt noch, wer Podszus, der bisher seine beste Regionalliga-Hinserie spielt, vertreten wird. „Da gibt es mehrere Varianten“, will sich der Coach nicht in die Karten schauen lassen. Auch was den Gegner angeht, gibt sich Weidemann keinen Illusionen hin, wenn es um die nicht erfüllten Erwartungen der Osnabrücker geht: „Trotzdem sind die zu Hause sehr stark. Aber wir wollen unsere Serie fortsetzen und nur auf uns schauen, denn wir haben uns zuletzt wieder den nötigen Respekt verschafft.“ Was der Fortuna in die Karten spielen könnte, beschreibt der Ex-Schalker: „Gegen Jena und Kiel haben die Gegner mitgespielt, für uns war das gut. Und auch der VfL wird nach vorne orientiert sein. Die müssen gewinnen, um oben dran zu bleiben.“ Was mittlerweile auch über die Düsseldorfer behauptet werden darf, allerdings greift Weidemann bei diesem Punkt vehement ein: „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen und nicht anfangen zu zählen, was passieren kann, wenn wir dieses oder jenes Resultat einfahren. Immerhin waren wir vor knapp acht Wochen noch auf dem letzten Rang.“ Daher unterstreicht der Trainer: „Wir sind gut damit gefahren, nur von Spiel zu Spiel zu schauen. So machen wir das auch weiterhin. Und wenn wir so konzentriert auflaufen, wie in Kiel, ist auch in Osnabrück einiges drin.

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