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RWO: Mit sauberen Autos zum nächsten Kellerduell

RWO: Mit sauberen Autos zum nächsten Kellerduell
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Der knallharte Abstiegskampf geht weiter. Am Samstag kommt es zum nächsten Kellerduell, wenn RWO den Gast aus Chemnitz empfängt. Voraussetzung: Die "Kleeblätter" haben sich in die Liga zurück gefightet, wollen den Trend (vier Partien, drei Siege) bestätigen.

Der knallharte Abstiegskampf geht weiter. Am Samstag kommt es zum nächsten Kellerduell, wenn RWO den Gast aus Chemnitz empfängt. Voraussetzung: Die "Kleeblätter" haben sich in die Liga zurück gefightet, wollen den Trend (vier Partien, drei Siege) bestätigen. Allerdings warnt RWO-Coach Harry Pleß: "Chemnitz hat gegen Düsseldorf stark angefangen, nach dem 0:2 war dann alles verloren. Vorher haben sie gegen Lübeck und Kiel lange gut ausgesehen. Da spielen richtig starke Jungs drin, die auch schon höherklassig aktiv waren." Der Trainer-Zusatz: "Nur aufgrund der vielen Verletzten steht Chemnitz da unten, die selber ganz woanders hin wollten. Die Chancen stehen wie zuletzt 50:50." Vor dem Match betont der Ex-Essener mit Blick auf seinen Kader etwas angesäuert: "Dalibor Gataric und Marcel Landers fehlen sehr oft aufgrund ihres Zivildienstes. Leider kommt uns die Stadt Oberhausen in diesen Fällen gar nicht entgegen, aus Essen kenne ich das am Beispiel Benjamin Weigelt ganz anders." Unmut über die Stadt, dafür Freude über das Team hinter dem Coach. Ein begeisterter Pleß betont vor dem nächsten Sechs-Punkte-Match: "Toll, wie hier alle anpacken. Ein Beispiel: Für unseren Sieg in Münster hat Klaus-Peter Lang allen Waschkarten für die Autowaschanlage seines Bruders versprochen. Und zwei Tage später hatte ich die Marken auf dem Tisch. Eine super Aktion, die Jungs werden dort jetzt oft auftauchen." Der ehemalige Lüneburger ergänzt: "Beim Training geht es weiter, es wird versucht, eine familiäre Atmosphäre zu schaffen. Das Reinigungsteam hat mich mit Weihnachtsbeleuchtung in meinem Büro überrascht, in den kommenden Wochen wird es immer wieder Gebäck für alle geben." Hoffentlich als Belohnung für weitere Ligapunkte. Pleß erklärt vor dem Auftritt gegen den CFC: "Für den Klassenerhalt brauchen wir im Schnitt 1,3 oder 1,4 Punkte pro Begegnung. Dafür müssen wir aber zu Hause öfter gewinnen, wo wir bisher in acht Partien erst acht Zähler holen konnten." Schluss-Satz des Linienverantwortlichen: "Es gibt keinen Grund zur Euphorie. Alle unsere Siege fielen sehr knapp aus, der Existenzkampf geht bis zum Ende weiter. Lassen wir ein Mal nach, ergeht es uns so wie beim 0:2 gegen Hertha."

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