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FORTUNA DÜSSELDORF: Nulle freigestellt, Berater sucht schon

FORTUNA DÜSSELDORF: Nulle freigestellt, Berater sucht schon
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Das Torhüter-Thema hat in Düsseldorf ein weiteres Kapitel. Kurzer Rückblick: Am Anfang der Spielzeit hatte Carsten Nulle die Nase im Fortuna-Kasten vorn, am neunten Spieltag löste ihn die Nummer eins der letzten Spielzeit, Patrick Deuß, wieder ab.

Das Torhüter-Thema hat in Düsseldorf ein weiteres Kapitel. Kurzer Rückblick: Am Anfang der Spielzeit hatte Carsten Nulle die Nase im Fortuna-Kasten vorn, am neunten Spieltag löste ihn die Nummer eins der letzten Spielzeit, Patrick Deuß, wieder ab. Nulle musste anschließend zwei Wochen verletzungsbedingt pausieren, nach seiner Rückkehr war er nur noch die Nummer drei, da Coach Uwe Weidemann erklärte: "Deuß und Dennis Prostka haben ihre Sache sehr gut gemacht, es besteht kein Grund, etwas zu ändern." Nulle: "Mir hat der Trainer gesagt, für mich ist kein Bedarf mehr. Ich muss diese Entscheidung akzeptieren." Die Folge: Nulle lief ein Mal für die Verbandsliga-Truppe der Landeshauptstädter auf, eine Woche später hörte man gar nichts mehr von dem ehemaligen Oberhausener, der am Mittwoch erklärte: "Ich bin vom Verein freigestellt, werde ab Montag bei der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt mittrainieren." Weidemann: "So sieht es aus, sollte Carsten sich in seiner Heimat nach etwas neuem umsehen, müsste ich das akzeptieren." Ganz klar wird die Situation nach der Aussage von Nulles Berater Klaus Funk, der für Eintracht Frankfurt und Werder Bremen zwischen 1979 und 1986 37 Mal in der Bundesliga zwischen den Pfosten stand, dabei einmal den DFB- und einmal den UEFA-Pokal in die Höhe stemmen durfte. "Ich bin für Carsten auf Vereinssuche. Es ist gut möglich, dass sich bereits im Winter etwas ergibt. Ich habe auch schon mit Geschäftsführer Paul Jäger und Vorstands-Mitglied Hermann Tecklenburg gesprochen. Wir sind so verblieben, dass er bei der Eintracht trainieren kann und wenn ein Angebot für ihn vorliegt, werden wie den Rest besprechen." Funk betont: "Wir wollen keine Unruhe in die Mannschaft bringen, daher bringt es nichts, sich ins Training der ersten Mannschaft einzuklagen." Im Klartext: Ein Zurück wird es nicht geben, kommt ein Angebot für den Ex-Mannheimer, trennen sich die Wege zum 1. Januar 2006, da auch der Club kein Veto bezüglich einer Vertragsauflösung einlegen wird.

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