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Asamoahs Zukunft ist weiter offen

St. Pauli: Asamoahs Zukunft ist weiter offen
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Holger Stanislawski verlässt nach 18 Jahren das sinkende Schiff, ob Gerald Asamoah bei Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli ebenfalls von Bord geht, ist noch ungewiss.

"Ich habe nie gesagt, dass das mein letztes Spiel für St. Pauli ist", sagte der 32-Jährige vor dem Saisonabschluss am Samstag beim FSV Mainz 05 (15.30 Uhr/Sky und Liga total!): "Es ist vorstellbar, dass ich bleibe. Ich weiß noch nicht, wohin es geht."

Erst im Sommer war der Vizeweltmeister von 2002 von Schalke 04 ans Millerntor gewechselt. Sein Zwei-Jahres-Vertrag bei den Hamburgern ist allerdings nur für die Bundesliga gültig. Eine Rückkehr nach Gelsenkirchen sei eine von mehreren Optionen, auch wenn er beim Champions-League-Halbfinalisten nicht die Chance sehe, "immer zu spielen", so Asamoah: "Daran muss ich als Spieler auch denken."

Für Stanislawski ist das Auswärtsspiel in Mainz derweil definitiv die letzte Partie auf der Kommandobrücke der Hanseatem. Zur neuen Saison wird der "ewige Hamburger" zu 1899 Hoffenheim wechseln. "Ich appelliere, dass wir uns gegen Mainz am Riemen reißen. Es geht um die Ehre", sagte Stanislawski mit Blick auf die 1:8-Klatsche gegen Bayern München am vergangenen Spieltag. "Wir wollen nicht noch so ein Debakel erleben und uns würdig aus der Bundesliga verabschieden."

Trotz des geschrumpften Kaders sind bei den Norddeutschen gegen den bereits für die Europa League qualifizierten Tabellenfünften Umstellungen möglich. "Wer im Verein bleibt, hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, zu spielen", sagte Stanislawski: "Wir werden nicht lustig durcheinandermixen, andererseits wollen wir aber auch dem einen oder anderen Spieler einen gebührenden Abschied ermöglichen."

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