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RWO: Mehic mit ganz dickem Hals und Klartext

RWO: Mehic mit ganz dickem Hals und Klartext
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Einen ganz dicken Hals hatte nach dem Duschen RWO-Angreifer Sead Mehic, der erneut angeschlagen in die Partie am Millerntor ging. Nach den 90 Minuten schmerzte nicht nur die Rippe.

Einen ganz dicken Hals hatte nach dem Duschen RWO-Angreifer Sead Mehic, der erneut angeschlagen in die Partie am Millerntor ging. Nach den 90 Minuten schmerzte nicht nur die Rippe. Der ehemalige Eschborner sah die Zeit gekommen, Klartext zu sprechen. "Wie soll man in so ein Spiel kommen, wenn man nur den langen Bällen hinterher schaut? Da hätte ich auch zu Hause bleiben können. Was wir gekickt haben, das kann man sich sparen, das war unter aller Kanone. Wir liegen wieder früh zurück, ich weiß nicht, ob einige Angst haben, es sah alles schrecklich aus." Der Routinier weiter mit frustrierter Miene: "Ich bin richtig sauer und enttäuscht. Nach 30 Minuten bei dieser Atmosphäre nimmt keiner das Heft in die Hand. Das Herz war bei uns bis zur Fußsohle gerutscht, mehr kann man nicht falsch machen in einer Hälfte. Ohne Worte." Mehic meinte besonders die zahlreichen unbedrängten Fehlpässe: "Dann muss man die Spieler suchen, die am Ball stark sind, die am Boden anspielen. Die Art und Weise zu spielen, wie wir das versucht haben, das hat nichts mit Fußball zu tun." Das ernüchternde Fazit des Offensiv-Kickers: "Das Schlimme ist, St. Pauli war auch nicht gut. Wir stehen nach sechs Spielen mit zwei Punkten da und kein Gegner war uns überlegen. Und wenn man zwölf Treffer kassiert hat, ist das auch zu viel. Wir können nicht jede Woche zwei oder drei Treffer schießen."

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