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WSV BORUSSIA: Embers mit Zukunfts-Blick

WSV BORUSSIA: Embers mit Zukunfts-Blick
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Nach der Sackgasse, die ihn bei Süd-Regionalligist TuS Koblenz bis ins Kreisliga-Reserve-Team führte, blüht Winterpausen-Neuzugang Daniel Embers beim Wuppertaler SV Borussia förmlich auf.

Nach der Sackgasse, die ihn bei Süd-Regionalligist TuS Koblenz bis ins Kreisliga-Reserve-Team führte, blüht Winterpausen-Neuzugang Daniel Embers beim Wuppertaler SV Borussia förmlich auf. In Bremen (3:1) gelang ihm als "Joker" sein erstes Saison-Tor, gestern gegen Mitkonkurrent Preußen Münster feierte "Embe" eine weitere Premiere: Der ehemalige Gladbacher lief von Beginn an auf, spulte erstmals komplette 90 Regionalliga-Minuten für die Rot-Blauen ab. Und das durchaus ansehnlich.

Trainer Uwe Fuchs: "Hans Meyer kann nicht ganz blind gewesen sein, wenn er Daniel in Gladbach elf Bundesliga-Einsätze geschenkt hat. Embers hat bei uns in der ersten halben Stunde sehr gut gespielt, das war ein sehr gelungenes Debüt. Daniel erspielt sich gerade eine Perspektive für die neue Saison."

Der Mittelfeld-Mann strahlte: "Natürlich freut man sich über so ein Lob vom Trainer. Ich bin froh, dass der Wechsel nach Wuppertal geklappt hat und ich mich hier zeigen kann. Mit jedem Einsatz kommt die Spielfreude bei mir zurück." Das Tandem, was Embers mit Andre Wiwerink auf der linken Seite bildet, bestand die Meisterschafts-Feuertaufe. "Wir haben schon im Januar beim Turnier in Hordel gut zusammen gespielt, seinerzeit allerdings beide in der Abwehr. Einer kann sich auf den anderen verlassen. Ich verstehe mich gut mit Andre. So einen Mann im Rücken zu haben, gibt eine gewisse Sicherheit, falls Mal ein Fehler passiert."

Was die kommende Saison anbelangt, scheint Daniel Embers bereits dick auf der Wuppertaler Planungs-Liste zu stehen. Dietmar Grabotin, Sportlicher Leiter: "Ich will nicht ins Detail gehen, aber es gibt eine Vereinbarung mit dem Spieler." Der Neuzugang lässt durchblicken: "Ich fühle mich sehr wohl hier. Aber natürlich müssen die Verantwortlichen auch mit mir zufrieden sein." Die Frage, was gegen eine Fortsetzung der Zusammenarbeit spricht, beantwortet der 23-Jährige mit einem Wort: "Nichts."

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