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KFC - Goch 6:2
Spitzenreiter mit "Kanonenergebnis"

NL: "Kanonenergebnis" für Spitzenreiter KFC
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Neun Punkte in acht Tagen! Eine Ausbeute, die die Fans des KFC Uerdingen nach dem 6:2 (2:1)-Erfolg über Viktoria Goch ausgiebig mit ihrer Mannschaft feierten.

„Goch hat keineswegs wie ein Team gespielt, das sich schon aufgegeben hat“, relativierte KFC-Coach Peter Wongrowitz den deutlichen Sieg. Auch sein Gegenüber Manfred Gloger sah die herbe Niederlage der starken Uerdinger Offensive geschuldet: „Das Kanonenergebnis ist zwar enttäuschend, aber das Spiel des Gegners hat mir richtig gut gefallen. Es war sehr schön mit anzusehen.“

Uerdingen: Weichelt – Yavuz (55. Isiklar), Hähner, Pinske, Bendovskyi – Saka, Hoffmann, Ferati – Tekkan (82. Steiner) – Albayrak (68. Cosgun), Höfler. Goch: Minas – Weniger, Peters, Rörthmans, Tröckes – Janz, Versteegen (30. Wetzels), Haal – Lange (60. Aktürk), Osman (65. Linser) – Dehnen. Schiedsrichter: Christof Kandel. Tore: 1:0 Ferati (2.), 2:0 Höfler (15.), 2:1 Wetzels (42.), 3:1 Ferati (59.), 4:1 Höfler (63.), 5:1 Höfler (75.), 5:2 Saka (76., Eigentor), 6:2 Cosgun (81.). Zuschauer: 1.736.

Vor allem Saban Ferati nahm die rechte Abwehrseite der Gäste immer wieder auseinander. Schon nach zwei Minuten nagelte er das Leder in die Maschen. Nach einer Viertelstunde zeigte die Anzeigetafel 2:0 an: Albayrak bediente Höfler, der den Ball unter die Latte knallte. „Die ersten 25 Minuten haben wir überragend gespielt“, lobte Wongrowitz, fügte jedoch hinzu: „Danach war ich gar nicht zufrieden. Wie haben um das Gegentor gebettelt.“ Das erzielte Pierre Wetzels (42.), den Gloger nach einer halben Stunde einwechselte. Gloger: „Wir wussten, dass die Uerdinger viele Englische Wochen hinter sich haben. Ich habe gehofft, dass sie ein bisschen müde werden.“

Das Gegenteil war der Fall: Ferati (59.) und Höfler (63., 75.) hatten noch Spaß am Toreschießen und schraubten auf 5:1. Der erneute Anschlusstreffer für die Viktoria störte wohl nur den KFC-Coach: Nach einem Fehler von Keeper Tim Weichselt lenkte Kosi Saka den Ball ins eigene Netz (76.). „Wir haben diesmal mehr Tore gemacht, müssen aber trotzdem in der Defensive konzentrierter sein“, mahnte Wongrowitz an. Eyüp Cosgun stellte schließlich den Endstand her (81.).

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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