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WSV BORUSSIA- "Co" Stickroth, Scout Broos

WSV BORUSSIA- "Co" Stickroth, Scout Broos
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Beim Wuppertaler SV Borussia geht es personell weiter rund. Nach der Verpflichtung von Uwe Fuchs als Chef-Trainer nahmen die Bergischen Ex-Profi Thomas Stickroth (169 Bundesliga-Spiele, 132 Zweitliga-Einsätze) als Assistenz-Coach unter Vertrag.

Beim Wuppertaler SV Borussia geht es personell weiter rund. Nach der Verpflichtung von Uwe Fuchs als Chef-Trainer nahmen die Bergischen Ex-Profi Thomas Stickroth (169 Bundesliga-Spiele, 132 Zweitliga-Einsätze) als Assistenz-Coach unter Vertrag.

Da Uwe Fuchs dem Anforderungs-Profil von Präsident Friedhelm Runge ("Wir müssen mehr arbeiten") entspricht, hat er sowohl Einheiten am Morgen (10 Uhr) als auch am Nachmittag (15 Uhr) angesetzt. Christian Broos, seit zweieinhalb Jahren Co-Trainer beim WSV Borussia, ist beruflich als Mitarbeiter bei Nokia zu stark eingespannt, um jeweils an der Oberbergischen Straße vor Ort sein zu können. "Christian zählt weiter zu unserem Trainerstab", sagt der Sportliche Leiter Dietmar Grabotin, "aber er kümmert sich jetzt um das Aufgabengebiet Scouting. Das ist ein Bereich, der bei uns noch in den Kinderschuhen steckt." Broos war gestern bereits in seiner neuen Rolle im Einsatz, sah sich das Spiel zwischen Mönchengladbachs Amateuren und einer Stadtlohner Auswahl an.

"Ich will ein System aufbauen und habe mir schon entsprechende Software besorgt. Heute bekomme ich weitere Spieler-Bewertungs-Details vom FC Bayern München", erklärt Broos. Jeden Dienstag sollen in Wuppertal Treffen eingefädelt werden, dabei legt man gemeinsam die Aufgaben für das kommende Wochenende fest. Christian Broos freut sich auf die neue Aufgabe: "Das ist auf jeden Fall eine interessante Geschichte." Wie lange der Ex-Bochumer als Scout fungiert, ist offen. Sein Vertrag läuft im Juni aus, eine Option auf automatische Verlängerung besteht nicht. Zudem soll ein Verein aus Westfalen bei Broos hinsichtlich einer Chef-Trainer-Stelle vorgefühlt haben.

Der erste Freiluft-Auftritt des Wuppertaler SV Borussia ging - zumindest ergebnistechnisch - in die Hose. Borussia Mönchengladbach gewann am Zoo 5:0. Dietmar Grabotin: "Das Resultat war zweitrangig. Unser Trainer Uwe Fuchs hat ein anderes Spielsystem mit Viererkette probiert und wollte jeden Akteur eine Halbzeit lang einsetzen. Vor dem Gladbach-Spiel hat die Mannschaft morgens noch trainiert. Hier herrscht keine Weltuntergangs-Stimmung. Wichtig ist, dass wir am 19. Februar gegen Paderborn voll da sind."

In vorderster Front kam Probespieler Esad Veledar von 1860 München als einzige Spitze zum Zuge. Der junge Offensivmann konnte dabei keine Bäume ausreißen. Grabotin: "Wir nehmen ihn momentan nicht dazu und halten uns die Option, einen anderen Kandidaten zu verpflichten, noch bis zum 31. Januar offen. Wir hoffen, dass wir jemanden finden, der sofort weiterhilft."

"Grabo" weiß allerdings: "Der Markt ist im Moment leer gefegt. Dass man jetzt nicht den absoluten Wunschspieler bekommt, ist klar." Abwehrmann Andre Wiwerink, der bei Rot-Weiss Essen in den vergangenen Monaten krankheitsbedingt kürzer treten musste, davor durchaus gefällige Leistungen in Osterfeld und Kleve ablieferte, mischt bis einschließlich heute, Sonntag, mit. Der WSV Borussia ist gleich bei zwei Auftritten präsent: In der Bayer-Halle steigt der beliebte Budenzauber, am Nachmittag tritt eine gemischte Truppe gegen Ratingen 04/19 an.

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