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DÜSSELDORF: Lambertz noch ein Jahr doppelt belastet - Ndjeng-Duell

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Während fast alle Aktiven des Regionalliga-Aufsteigers aus Düsseldorf den wohlverdienten Urlaub bis zum 23. Juni genießen, rackert der Youngster der Truppe, Andreas Lambertz, in seinem Lehrbetrieb.

Während fast alle Aktiven des Regionalliga-Aufsteigers aus Düsseldorf den wohlverdienten Urlaub bis zum 23. Juni genießen, rackert der Youngster der Truppe, Andreas Lambertz, in seinem Lehrbetrieb. "Noch ein Jahr Doppelbelastung", weiß der 19-Jährige, was ihn in den nächsten zwölf Monaten erwartet. Da kamen die paar Tage Erholung auf Mallorca mit Teilen der Aufstiegself gerade recht. "Wir haben sehr schön gefeiert, auch Fans waren mit dabei", blickt Lambertz zurück, bevor es am heutigen Donnerstag nochmal für vier Tage mit der Freundin nach Schewening geht. Lambertz: "Ansonsten geht mein Urlaub für das Trainingslager drauf." Mit Blick auf die kommende Spielzeit weiß der Mittelfeld-Akteur allerdings, wofür die Strapazen in Kauf genommen werden. "Ich freue mich sehr, eine neue Liga kennenzulernen." Allerdings spielt bei den Überlegungen des Newcomers an der Kö auch Skepsis mit. "Es könnte ja auch alles zu viel werden. Das Problem sind die Auswährtsfahrten", wo Lambertz bei Samstags-Matches und einer frühen Anreise regelmäßig in der Firma fehlen würde. Aber: "Ich ziehe das durch, sollte es mit dem Fußball nicht klappen, habe ich etwas in der Hinterhand." Mit Blick auf das Sportliche gibt es auf dem rechten Flügel neue Konkurrenz. Nach dem Abflug von Marc Sesterhenn, vermutlich nach Velbert, könnte das Duell Lambertz-Marcel Ndjeng heißen. "Ich habe gehört, Marcel kann über rechts kommen", weiß Lambertz aber auch nur Ansätze über die Neuen. "Ehrlich gesagt, die Zugänge würde ich außer Marcel Podszus nicht erkennen." Wohl auch nicht den neuen Keeper, den die Fortuna am Mittwoch verpflichtete. Es handelt sich um den 21-Jährigen Sven Najemnik, der vom Westfalen-Oberligisten VfB Hüls nach Düsseldorf wechselt. Egal, wer noch alles kommt. Lambertz formuliert seine Ziele: "Ich hoffe, wieder auf meine Einsätze zu kommen. Nachdem es in der Oberliga überraschend gut für mich lief, will ich jetzt auch höher dabei sein." Ein Vorteil könnte erneut Trainer Massimo Morales werden. Lambertz: "Ein guter Coach, der gerne mit jungen Spielern arbeitet." In Zukunft noch verstärkter, da durch die U24-Regel immer sechs Kicker unter 24 Jahren auf dem Spielberichtsbogen stehen müssen. "Sehr gut für uns junge Akteure", bestätigt der ehemalige Dormagener, der selbst weiß, was sein Trainer noch verbessert sehen will. "Ich soll noch mehr an der Linie gehen. Eine Umstellung, da ich eigentlich aus der Mitte komme", beschreibt der Auszubildende seine Umstellungs-Probleme, die in der Regionalliga behoben werden sollen. Vor der neuen Klasse hat Lambertz keine Angst. "Wir haben im Niederrhein-Pokal in Uerdingen bereits gezeigt, wir können mithalten. Trotzdem wird es keine leichte Liga. Genaues kann ich erst sagen, wenn ich unseren endgültigen Kader kenne." Das Wort Durchmarsch, in Düsseldorf häufig buchstabiert, wird vom Flügelflitzer nicht in den Mund genommen. In Erinnerung an die gerade verlebten Aufstiegs-Partys sagt Lambertz nur soviel: "Ich weiß nicht, ob es was schöneres als den Ligasprung gibt."cb

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