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WUPPERTALER SV - Vertrags-Gespräche

WUPPERTALER SV - Vertrags-Gespräche
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Zu Wochenbeginn wird in der WSV-Geschäftsstelle der Kugelschreiber gezückt: Vertrags-Signaturen stehen an.

Zu Wochenbeginn wird in der WSV-Geschäftsstelle der Kugelschreiber gezückt: Vertrags-Signaturen stehen an. "Sechs, sieben Leute werden zeitnah unterschreiben. Wir haben mit den Spielern explizit über Verträge für die Zweite Bundesliga gesprochen. Wir gehen zunächst Mal vom positiven Fall, dem Aufstieg, aus", erklärt WSV-Manager Thomas Richter.

Natürlich bedenkt der ehemalige Profi-Torwart auch die andere Variante - Richter: "Selbstverständlich werden wir mit unseren Regionalliga-Angeboten nachziehen." Namen wollte Richter zwar gestern nicht nennen ("Von mir gibt es wie gewohnt keine Wasserstands-Meldungen"), aber RevierSport erfuhr am Rande des Revier-Derbies zwischen Wattenscheid und Essen (0:0), dass sowohl Abwehr-Chef Björn Mehnert als auch Torwart Christian Maly, der zuletzt von einer "positiven Tendenz" berichtet hatte, bleiben werden. Mündlich sollen die Leistungsträger für zwei weitere Spielzeiten an der Wupper zugesagt haben, die entsprechenden Schriftstücke werden nach dem Münster-Match zur Gegenzeichnung vorbereitet.

Keine Gedanken über ihre Zukunft müssen sich Artur Matlik, Holger Gaißmayer (als Winter-Zugänge beide bis 2005 gebunden) und Jean-Louis Tavarez machen. Der ehemalige senegalesische Nationalspieler wurde nach seinen begeisternden Hinrunden-Auftritten von mehreren Clubs gejagt, der WSV reagierte und verlängerte mit dem Publikumsliebling vorzeitig bis Sommer 2007.

Dass ein Großteil des Stamm-Personals in den nächsten Tagen Klarheit hat, könnte einen zusätzlichen Schub im Liga-Endspurt auslösen. Manager Richter: "Für den einen oder anderen ist es vielleicht ein Vorteil, dass die Vertrags-Geschichten bald vom Tisch sind, einige andere Spieler stört das wenig, weil sie ein bisschen abgezockter sind." Der Ex-Ulmer resümiert: "In den beiden Spielen gegen St. Pauli und Dynamo Dresden sind für mich jedenfalls keine Unkonzentriertheiten erkennbar gewesen." Ganz im Gegensatz zur letzten Saison. Trainer Georg Kreß: "Im Vorjahr gab es eine Phase, in der die Spieler viel über ihre Vertrags-Situation sprachen. In dieser Serie habe ich davon bisher nichts gemerkt. Wir wollten die Dinge eigentlich vor dem Restrunden-Start abschließen, nur es dauert eben, bis beide Seiten einen Nenner gefunden haben." Offenbar ist dieser Fall jetzt aber mit leichter Verzögerung eingetreten.

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