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Fergusons Schuh-Attacke hat "Becks" hart getroffen

Fergusons Schuh-Attacke hat "Becks" hart getroffen
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Der legendäre "Schuh-Schuss" von Manchester Uniteds Teammanager hat David Beckham weit mehr mitgenommen, als bisher bekannt war. "Bevor ich auf Ferguson zugehen konnte, hielten mich meine Mitspieler zurück", so "Becks".

Nicht nur der fliegende Fußballschuh von Teammanager Alex Ferguson hat David Beckham seinerzeit in Manchester Uniteds Kabine hart getroffen, auch die Aktion selbst macht dem "Spice-Boy" schwer zu schaffen. "Ich ging auf Ferguson zu. Ich weiß nicht, ob ich jemals in meinem Leben so sehr die Kontrolle über mich verloren habe", schrieb die englische Tageszeitung The Sun in einem Vorabdruck Beckhams neuer Autobiographie.

"Ich fühlte das Blut aus meiner Augenbraue rinnen"

Nach der 0:2-Niederlage im FA-Cup gegen Arsenal London hatte der schottische Fußball-Lehrer in der Kabine gegen einen Fußball-Schuh getreten und damit Beckkam eine klaffende Wunde an der Augenbraue zugefügt. "Ich fühlte das Blut aus meiner Augenbraue rinnen, doch bevor ich auf Ferguson zugehen konnte, hielten mich meine Mitspieler Ryan Giggs, Gary Neville und Ruud van Nistelrooy zurück", verriet der englische Nationalmannschaftskapitän neue Details aus dem Kabineninnern. Sie bewahrten ihn offenbar vor einer Tätlichkeit gegen den Coach.

Bislang hatten die Betroffenen den legendären "Kabinen-Kick" vom 15. Februar stets heruntergespielt. In der Biographie jedoch beschrieb Beckham seine große Wut, nachdem ihm sein Coach die Schuld an dem zweiten Gegentreffer gegeben hatte. Anstatt Beckham zuzuhören, soll Ferguson seinerseits aus Wut gegen einen Kickstiefel getreten und damit Beckham verletzt haben.

"Sir" Alex Ferguson verweigerte nach seinem Fauxpas eine Entschuldigung in der Öffentlichkeit, obwohl er sich gegenüber Beckham sofort mitfühlend geäußert haben soll. "Der Fall war nun in aller Munde, und deshalb forderte ich, dass sich Ferguson auch in der Öffentlichkeit dafür entschuldigen soll", so Becks über seinen langjährigen Förderer. Das Verhältnis zu Ferguson blieb bis zum Ende der vergangenen Saison gespannt.

Verhältnis völlig vergiftet

Mittlerweile bei Real Madrid als Spieler unter Vertrag, glaubt der Mittelfeldstar, dass der Wechsel nach Spanien richtig war. "Ich wusste es damals nach dem Spiel gegen Arsenal noch nicht. Doch mittlerweile habe ich es realisiert. Der Boss und ich hatten einen Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gab."

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