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RWE: Wille stark, Fleisch schwach - Köhler: "Nicht auf Trainer rumhauen!"

RWE: Wille stark, Fleisch schwach - Köhler: "Nicht auf Trainer rumhauen!"
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Ruhm verblasst schnell! Beim 3:0 in Neumünster war Benny Köhler noch der "Gewinner des Tages", so definierte Coach Harry Pleß. Gegen den KFC ging auch er unter.

Ruhm verblasst schnell! Beim 3:0 in Neumünster war Benny Köhler noch der "Gewinner des Tages", so definierte Coach Harry Pleß. Gegen den KFC ging auch er unter. "Alles Mist", motzte der ehemalige Herthaner vor sich hin, gab aber bereitwillig eine Analyse zum Spiel ab, die ein ehemaliger Champions League-Akteur und Europameisterschafts-Teilnehmer wie Bjarne Goldbaek peinlicherweise verweigerte: "Wir wollten den Sieg, haben doch eigentlich ganz gut angefangen, hatten unsere Chancen, die wir aber leider nicht machten." Das Drängen in der viel zu kurzen Schlussphase riss Essen auch nicht mehr aus dem Loch. "Hätten wir das gesamte Spiel so bestritten, hätten wir gewonnen." Einen echten Ansatzpunkt für den Besserungs-Hebel hat der Ex-Duisburger aber auch nicht: "Ich weiß auch nicht, was zu tun ist." Am mangelnden Mannschaftsgeist soll es nicht liegen - Köhler: "Ich glaube schon, dass ein Team auf dem Feld stand. Wir nehmen uns in der Kabine viel vor, wir reden, wollen uns alle zusammen reißen." Der Wille war stark, das Fleisch war schwach. Logisch, jetzt greifen die Mechanismen. "Klar, aber wir sind die Spieler, wir haben das verbockt, jetzt kann man nicht auf dem Trainer herumhauen." Nochmals Fakt: Zu spät für Pleß.

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