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WUPPERTALER SV: Terranova hat Profi-Traum noch nicht abgehakt

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Der Wechsel zu Regionalliga-Aufsteiger Wuppertal ist für Mike-Sergio Terranova der Sprung zurück ins Rampenlicht.

Der Wechsel zu Regionalliga-Aufsteiger Wuppertal ist für Mike-Sergio Terranova der Sprung zurück ins Rampenlicht. Zwar hat der Dribbelkünstler noch nicht die ganz große Fußball-Bühne bestiegen, aber möglicherweise führt den Weg allmählich dort hin. "Ich würde mich freuen, wenn ich noch ein Mal in der Zweiten Liga spielen könnte", sagt "Terra", der vor einigen Jahren in Wattenscheid in den Genuss von 14 Profi-Einsätzen kam.

"Mit ein bisschen mehr Cleverness hätten vielleicht mehr Spiele für mich herausspringen können. Manchmal wäre es besser gewesen, den Mund zu halten. Vielleicht war ich damals einfach zu frech", blickt der Allrounder zurück. Terranova: "Wattenscheid ist längst abgehakt, ab jetzt zählt nur der WSV."

Der Einstand war für den Neuzugang relativ einfach. Mit Trainer Georg Kreß, der bei "Terra" eine "positive Wandlung" festgestellt hat, arbeitete der 26-Jährige schon beim FC Gütersloh zusammen. Aus dieser Zeit rührt auch die Freundschaft zu Marc-André Narewsky. "Bis jetzt habe ich von der Wuppertaler Mannschaft einen guten Eindruck, die Kameradschaft ist positiv. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine ordentliche Rolle in der Regionalliga spielen können. Wer so souverän aus der Oberliga aufsteigt, der wird sich auch eine Etage höher behaupten."

Mike Terranova, der seine Zeit bei Eintracht Nordhorn auch dazu nutze, die Ausbildung zum Industriekaufmann abzuschließen und so auch über den fußballerischen Tellerrand hinaus zu blicken, besitzt seine Qualitäten nicht nur im offensiven Bereich. "In Nordhorn habe ich fast die halbe Saison mehr defensiv im Mittelfeld agiert, erst zum Schluss war ich wieder mehr vorne", berichtet der elffache Saison-Torschütze. "Terra" ist beim WSV ausschließlich für Akzente Richtung gegnerisches Tor eingeplant. Georg Kreß: "Er soll Tore schießen."

Gelingt das, werden dem in Gelsenkirchen wohnenden Angreifer schnell die Sympathien zufliegen. "Der WSV hat ganz fußballverrückte Anhänger", konnte Terranova bereits feststellen. Ganz im Gegensatz zu Eintracht Nordhorn: "Da haben wir vor 400 oder 500 Leuten gespielt. In Nordhorn war Handball die Nummer eins, hier in Wuppertal scheint der Fußball einen größeren Stellenwert zu besitzen." Über den schweren Auftakt mit den Partien gegen Uerdingen, St. Pauli, Wattenscheid und Braunschweig macht sich Mike Terranova keine Sorgen: "Deswegen habe ich keine Angst. Nach diesen Partien wissen wir gleich, wo wir stehen."

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