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RWE: Aksoy-Trennung vollzieht sich

RWE: Aksoy-Trennung vollzieht sich
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Die nächste RWE-Trennung vollzieht sich! Tuncay Aksoy wird den Club verlassen. In einem Gespräch teilten Essens neuer Sportlicher Leiter Frank Kontny und Geschäftsführer Nico Schäfer dem Stürmer mit, dass Coach Harry Pleß nicht mehr mit im plant - für die Regionalliga.

Die nächste RWE-Trennung vollzieht sich! Tuncay Aksoy wird den Club verlassen. In einem Gespräch teilten Essens neuer Sportlicher Leiter Frank Kontny und Geschäftsführer Nico Schäfer dem Stürmer mit, dass Coach Harry Pleß nicht mehr mit im plant - für die Regionalliga. Trotz bestehendem Vertrags bis zum 30. Juni 2004. Allerdings gilt diese Vereinbarung als ausgesprochene Billig-Lösung. Hintergrund: Als Aksoy unter der Saison sein Comeback an der Hafenstraße gab, standen noch die Nachwirkungen eines Kreuzbandrisses im Raum. "Das ist alles wieder in Ordnung", erklärt der 24-Jährige. Später kam dann noch eine Innenbandgeschichte dazu, die aber auch der Vergangenheit angehört. Urlaub gibt es für Aksoy nicht. "Ich bereite mich auf die neue Spielzeit vor, will ohne jegliche Probleme eine Vorbereitung absolvieren." Die Clubsuche läuft. Die Option RWE-Landesliga-Auswahl gibt es, allerdings kann sich Aksoy, der in der ersten türkischen Liga für Diyarbakirspor und Erzurumspor (dort mit Wattenscheids Alex Löbe) auflief (insgesamt 16 Tore), nur schwer anfreunden. "Schade", bekennt Aksoy ehrlich, "aber mein Glück kann ich bei RWE nicht erzwingen, so richtig die Chance habe ich nicht bekommen. Aber einen Vorwurf kann ich niemandem machen." Fest steht für Aksoy, "dass mir RWE keine Steine in den Weg legt, sollte sich ein interessierter Club melden, die Verantwortlichen verhalten sich top." Stichwort: Ablöse. In der jungen Vergangenheit saß Aksoy vielversprechend mit dem Nordrhein-Oberligisten SSVg Velbert zusammen, auch Ratingen meldete sich, mit dem 1.FC Saarbrücken gab es über eine dritte Person schüchternen Kontakt. "Ich bin heiß, ich will unbedingt auflaufen", wird Aksoy unruhig. Zurück in die Türkei zieht es den Ex-Sterkrader aber nach einigen dort üblichen Finanz-Eskapaden und Zahlungs-Unmoralitäten nicht. Obwohl er von Bosporus-Angeboten spricht: Ankaragücü, Samsunspor, beides Clubs aus der 1.Liga. Aksoy: "Ich will mich in Deutschland zeigen. Bei einem meiner türkischen Clubs erlebte ich sieben Mal einen Trainerwechsel." Für Aksoy steht fest: "Oberliga sollte es schon mindestens sein." In dieser Klasse fühlte Westfalen-Ligist FC Gütersloh vor, allerdings als dort noch Mike Walpurgis Trainer war. Aksoys Fazit: "Natürlich würde ich gerne in dieser Gegend bleiben, allerdings bin ich in fast alle Richtungen bereit zu Gesprächen."og

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