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MSV: Souverän und clever: Scholz: "Keiner spielt uns aus"

MSV: Souverän und clever: Scholz: "Keiner spielt uns aus"
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Eine der besten Zweitliga-Heimmannschaften in die Schranken gewesen, dazu einen Mitkonkurrenten abgeblockt und Platz zwei in der Tabelle erklommen:

Eine der besten Zweitliga-Heimmannschaften in die Schranken gewesen, dazu einen Mitkonkurrenten abgeblockt und Platz zwei in der Tabelle erklommen: Die Ankündigung von Rudi Bommer, das Maximale mit dem MSV erreichen zu wollen, wurde durch das 1:0 im Erzgebirge deutlich untermauert. "Wir haben nach der Winterpause aus drei Begegnungen sieben Punkte eingesammelt, das ist eine Zwischenbilanz, die sich absolut sehen lassen kann. Die Stimmung innerhalb der Truppe ist klasse, alle freuen sich jetzt auf das Spitzen-Duell mit dem Karlsruher SC in einer Woche. Eine bessere Konstellation kann es eigentlich gar nicht geben", schnalzt Assistenz-Trainer Heiko Scholz bereits mit der Zunge.

Der Dreier in der 18.000 Einwohner-Stadt pustet zusätzlich Wind in das ohnehin schon pralle MSV-Segel. "Für eine Auswärts-Mannschaft haben wir toll gespielt", fasst Scholz zusammen, "wir sind souverän aufgetreten, haben clever agiert und das Ding eingeschaukelt. Die Gastgeber konnten nie so einen Druck entfachen, dass man Angst haben musste. Natürlich kann bei einer Standard-Situation immer etwas passieren, aber unter dem Strich haben wir kaum etwas zugelassen."

Auch deswegen, weil Bälle aus der "oberen Etage" konsequent abgefangen wurden. "Wir hatten die Lufthoheit", freut sich "Scholle", "unsere sechs, sieben Kopfball-Spieler haben das prima gelöst. Zurzeit kann uns auch kein Gegner ausspielen, dafür stehen wir einfach zu gut."

Durch das "Goldschürfen" an der ehemaligen Silberstraße haben die Duisburger ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. "Wir haben vorgelegt, die Konkurrenz muss jetzt erst Mal ihre Aufgaben lösen. Dieses 1:0 kann durchaus ein Meilenstein auf dem Weg zum Aufstieg sein", ordnet der "Co" den Triumph nicht in die Rubrik "gewöhnlich" ein. Scholz: "Aue ist durchaus in der Lage, ein paar Teams zu ärgern. Das werden sie in der Rückrunde auch noch tun. Ich denke, dass der FC insgesamt ganz gut einordnen kann, was überhaupt möglich ist. Irgendwo sind sie am Limit angekommen, der Schritt Richtung Bundesliga wäre eine Nummer zu groß. Trotzdem muss man anerkennen, was da im Erzgebirge geleistet wird."

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