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RWE: 1:1 in Burghausen - Wehlage: "Mehr Chancen"

RWE: 1:1 in Burghausen - Wehlage: "Mehr Chancen"
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Abstiegskampf pur! Ein Remis im Kellerduell zwischen Wacker Burghausen und Rot-Weiss Essen brachte beide Teams nicht wirklich voran, das Duo bleibt über den Spieltag hinaus auf jeden Fall im dunklen Tabellenquartier.

Abstiegskampf pur! Ein Remis im Kellerduell zwischen Wacker Burghausen und Rot-Weiss Essen brachte beide Teams nicht wirklich voran, das Duo bleibt über den Spieltag hinaus auf jeden Fall im dunklen Tabellenquartier.

RWE durfte das 1:1 (0:0) vor 5100 Zuschauern in der Wacker-Arena aber positiv sehen: Das erste echte Auswärtstor wurde erzielt, auf der Zielgeraden des Matches erkämpfte sich die Truppe von Coach Lorenz-Günther Köstner hochverdient den Zähler. Marek Krejcis viertes Saisontor (58.) konterte Youngster Serkan Calik (89.). Der Überlebenskampf des deutschen Meisters von 1955 geht am kommenden Sonntag, 17. Dezember (14 h), zuhause im Georg Melches-Stadion im Revierderby gegen den MSV Duisburg weiter. Holger Wehlage, der Caliks Ausgleich mustergültig auflegte, wird dann auf seinen ehemaligen Arbeitgeber treffen. Der Offensivmann blickte auf Wacker zurück: "In der 1. Halbzeit haben wir die Standards nicht gut ausgespielt, aber waren eigentlich feldüberlegen." Vorne fehlte jedoch der letzte "Kick", die Gäste belohnten sich nicht selbst. Wehlage: "Wir haben die Bälle nicht richtig in den Sechzehner bekommen." So dass zum Beispiel Kapitän und Sturmführer Alexander Löbe stellenweise verhungerte.

Wie so oft bei einer solchen Konstellation wird man bestraft. Wehlage bestätigte: "Burghausen kam gut aus der Pause, hat 20 Minuten sehr viel Druck produziert." Eine Phase, die Krejci abrundete. Wehlage: "Aber wir haben noch das Tor gemacht und zum Schluss sogar mehr Chancen gehabt." Der ehemalige Bremer erinnerte sich an seinen "Assist" bei Caliks Treffer: "Ich hab angezeigt, dass ich den Ball haben wollte. Der Abwehrspieler kam nicht ran, ich konnte die Kugel über ihn rüberlegen und mit dem Kopf noch weiterleiten." Und Calik bedienen, auch wenn Wackers Akteure vorab Tor-Aus reklamierten. Wehlage: "Ein knappes Ding." Genau, keine Eindeutigkeit, somit ein reguläres Tor. Wehlage zermarterte sich nicht den Kopf. "Es ist für uns dann glücklich gelaufen." Und verdient.

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