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RWE: Sergio: "Offensive absolut da, hinten passiert nicht viel"

RWE: Sergio: "Offensive absolut da, hinten passiert nicht viel"
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Eine angenehm beruhigte Woche! Die konnte RW Essen durch den 2:0-Erfolg über Eintracht Braunschweig angehen, ein Sieg, der auch Tage später nicht anzuzweifeln ist. "Das war völlig verdient", lässt sich Martin Hysky auch nicht die Spur beirren, "der Gegner hatte nicht wirklich echte Möglichkeiten."

Eine angenehm beruhigte Woche! Die konnte RW Essen durch den 2:0-Erfolg über Eintracht Braunschweig angehen, ein Sieg, der auch Tage später nicht anzuzweifeln ist. "Das war völlig verdient", lässt sich Martin Hysky auch nicht die Spur beirren, "der Gegner hatte nicht wirklich echte Möglichkeiten." Man darf sich festlegen: Der Gast zeigte weniger als nichts. Was den Dreier von RWE nicht qualitativ mindern darf, allerdings Eintracht-Coach Michael Krüger und dem Club-Manager Wolfgang Loos wenig überraschend die Jobs kostete. "Wir hätten das Match eigentlich 4:0 oder noch höher einfahren können", grübelt der ehemalige Cottbuser, "aber egal, gewonnen, der Rest ist nicht von Bedeutung." Oder wie Nico Schäfer im Nachhinein betont: "Endlich einmal keine Blumen, dafür die volle Zählerzahl, das ist mir vollkommen recht so." Auch Coach Uwe Neuhaus sieht keinen Anlass zu widersprechen: "Nach dem 0:1 in Köln waren wir in der Pflicht, die Jungs haben das hervorragend gemacht, ich war absolut zufrieden." Hysky, der genug Erfahrung in seiner Vita sammelte: "So sieht es doch aus, für uns sind diese Matches wichtig." Vor allen Dingen deshalb, weil man vorher das Szenario kannte, durch einen Misserfolg erst einmal im Keller festzuhängen. Was nicht passierte, so darf man auf tabellarische Einstelligkeit verweisen. Paulo Sergio, der bei einer Szene mächtig Glück hatte, nicht Rot zu kassieren (Neuhaus: "Frustfoul"): "Wir kamen gegen Braunschweig nicht unbedingt gut in das Match, es stimmt, wir hätten zweifellos auch mehr abschließen müssen." Er auch! Neuhaus: "Die Chancenverwertung gehen wir noch weiter an." Der Portugiese sieht es ein: "Natürlich, aber wir haben bewiesen, unsere Offensive ist absolut da, wir erspielen uns die Chancen. Und hinten passiert nicht viel, die Jungs stehen defensiv prima." Hysky ergänzt: "Wir wissen ganz genau, um was es geht, lassen uns nicht beirren. Aber es stimmt, vor allen Dingen vor heimischer Kulisse war es ungemein wichtig, diesen Sieg gelandet zu haben." Der nächste Weg führ am 15. Oktober, ein Sonntag (14 h), auf dem stimmunsgvollen Bieberer Berg, der Offenbacher Trainer Wolfgang Frank machte sich auf der Tribüne fleißig seine Notizen. Dann wird es vor allen Dingen darum gehen, auch auswärts endlich einmal das Tor zu treffen. Hysky: "Na klar, die Niederlagen in Köln und auch zum Start in Kaiserslautern waren unglücklich, mussten beide nicht sein." Dazwischen lag noch das 0:0 in Augsburg. "Das gehen wir an", verkündet Hysky, "mit diesem Erfolg über Braunschweig im Rücken, deshalb sind wir auch zufrieden." Die Ankündigung lautet - der 31-Jährige: "Wir nutzen die Spielpause, um uns intensiv vorzubereiten, dann ist auch alles möglich." Wie in Köln, wie in Kaiserslautern.

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