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RWE: Mitaufsteiger düpieren und Pokalfieber im Sportstudio

RWE: Mitaufsteiger düpieren und Pokalfieber im Sportstudio
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Alte Weggefährten! Wenn man so will! Das Duell RWE gegen Carl-Zeiss Jena gab es in der Aufstiegssaison zweimal, im Osten verlor der Revierverein, zuhause gewann die Truppe von Coach Uwe Neuhaus.

Alte Weggefährten! Wenn man so will! Das Duell RWE gegen Carl-Zeiss Jena gab es in der Aufstiegssaison zweimal, im Osten verlor der Revierverein, zuhause gewann die Truppe von Coach Uwe Neuhaus. "Jena gehörte damals für mich schon zu den Ligafavoriten", erinnert sich Neuhaus an die ehemalige Konstellation der Regionalliga Nord, "das hat die Auswahl auch eindrucksvoll bewiesen." In dem das zweite Ligasprungs-Ticket gebucht wurde.

Zweimal wurde der Gast, der sich am Freitag ab 18 Uhr im Georg Melches-Stadion vorstellt, beobachtet, beides Mal gegen Köln, im Pokal (1:2) und im Zweitligaspiel (3:2). Neuhaus: "Jena hat sich noch gestärkt, zeichnet sich durch ungemeinen Teamgeist aus." Ein Aspekt, den Neuhaus auch von seiner Truppe kennt. Neuhaus: "Jena ist sehr homogen, jeder ackert für den anderen, jeder verteidigt mit, eine kompakte Auswahl." Wie gesagt, der Fußball-Lehrer kann den Transfer leisten. Jena ist noch ungeschlagen, "hat mit Köln den Topfavoriten der Klasse überrascht. Der erste Aspekt soll dementsprechend geändert werden. "Eine harte Nuss", gebraucht Neuhaus willig ein Bild, "gegen den 1.FC ist Jena unglücklich raus, wir haben aber auf jeden Fall die Klasse, unseren Gast zu besiegen." Nichts anderes ist das Ziel, der Erfolgslauf der letzten Wochen, gekrönt mit dem Einzug in die 2. DFB-Pokalhauptrunde (Auslosung am Samstag im Aktuellen Sportstudio, ZDF), soll weiter geführt werden.

Neuhaus fordert erneut den Schulterschluss: "Mit Hilfe unserer fantastischen Fans, die unglaublich auftreten, gehen wir das an." Ansatzweise erläutert der Ex-Dortmunder auch das Wie: "Wir müssen früh Druck aufbauen, ich will nicht davon sprechen, den Kasten zu belagern, das wäre übertrieben." Für die Abteilung Attacke sollen sich genügend Einschusschancen bieten, die nicht links und rechts liegengelassen werden dürfen. "Die Verwertung der Möglichkeiten war Thema unter der Woche", nickt Neuhaus ab, "wir haben im Training den Hebel genau dort angesetzt. Das lief zuletzt nicht optimal." Neuhaus macht keinen Hehl daraus, was er sich vorstellt. "Wir hätten uns in den Schlussphasen der Matches durchaus ruhigere Minuten gönnen können."

Allerdings sieht er Fortschritte. "Es ist wahrlich nicht mehr so, dass man ständig den Eindruck hat, man würde um ein Gegentor betteln." In der Tat, schließlich ist Keeper Karim Zaza in der Meisterschaft seit 226 Minuten ohne Frusterlebnis, auch Energie konnte den Ex-Kopenhagener nicht düpieren. Jena, das sich unter der Woche mit Ausrüster Nike eine Art Nationalmannschafts-Auseinandersetzung um Schuhe leistete, soll nicht dazu verführt werden. Neuhaus: "Die Tatsache, dass wir hinten drin gut stehen, gibt uns noch mehr Selbstvertrauen."

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