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BVB im Test
Borussia ist bereit für den Titel

BVB im Test: Borussia ist bereit für den Titel
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Am Freitag startet die Borussia in Leverkusen in die Rückrunde. Zuvor hat RevierSport den BVB noch einmal getestet. Das Ergebnis: Dortmund hat die Titelreife!

Vorbereitung:

Nach dem Ende der Hinrunde und der abschließenden 0:1-Niederlage bei Eintracht Frankfurt gönnte Jürgen Klopp seinen Schützlingen eine recht lange Ruhepause. Erst einen Tag vor der Abfahrt ins Trainingslager zog der Coach seine Truppe wieder in Dortmund zusammen und zeigte sich dabei durchaus angetan vom Fitnesszustand seiner Spieler, die ihre individuellen Trainingspläne durch die Bank zur vollsten Zufriedenheit Klopps einhielten.


Im Hotel „Montecastillo“ in Jerez de la Frontera fand die Borussia schließlich beste Bedingungen vor. Sechs Tage lang trimmte der BVB-Trainer seinen Kader hier für die Rückrunde, in der den Schwarz-Gelben nicht zuletzt psychisch alles abverlangt werden wird. Im Mittelpunkt des Wintercamps stand dabei stets der Ball, konditionell war die Borussia in der Hinrunde ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Testspiele:

„Überspielt“ dürfte der BVB sicher nicht aus der Winterpause kommen, schließlich standen lediglich zwei Testspiele auf dem Programm. Während beim 2:2 gegen den französischen Abstiegskandidaten RC Lens (Tore: Sahin, Hajnal) die Feinabstimmung in der Defensive noch etwas fehlte, zeigen sich die Dortmunder beim 4:0-Sieg gegen den FC Basel schon wieder in der beeindruckenden Hinrundenform. Die Tore beim schweizer Meister erzielten Robert Lewandowski, Nuri Sahin, Antonio da Silva und Daniel Ginczek.

Stärken/Schwächen

Stärken: Die beste Abwehr, die stärkste Doppelsechs, das torgefährlichste Mittelfeld der Liga. Dazu die beste Spielanlage, das beste Pressing, das beste Spiel gegen den Ball und die größte Begeisterungsfähigkeit. Oder kurz gesagt: Die Borussia präsentierte sich in der Hinrunde als das mit Abstand beste Team der gesamten Bundesliga.

Schwächen: Nennenswerte Schwächen offenbarte die Borussia in der Hinrunde kaum. Am ehesten zu nennen ist die Chancenverwertung (22 vergebene Großchancen).

Prognose:

Angesichts von zehn Punkten Vorsprung auf die schärfsten Verfolger aus Mainz und Leverkusen und dem 14-Zähler-Fernglasabstand auf den FC Bayern spricht alles dafür, dass der BVB am 14. Mai seine siebte Deutsche Meisterschaft wird feiern können. Natürlich hat die Borussia noch 17 schwere Spiele vor der Brust, doch präsentierte sich die Dortmunder Mannschaft im letzten halben Jahr so souverän, abgeklärt und konstant, dass kaum ein ernsthafter Einbruch zu erwarten ist.

Wunschelf: Weidenfeller – Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer – Sahin, Bender – Götze, Kagawa, Großkreutz – Barrios

Wer fehlt zum Start: Shinji Kagawa (Asien-Cup), Sebastian Kehl (Trainingsrückstand); Patrick Owomoyela, Florian Kringe (beide Reha)

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