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Kamerabilder könnten Cottbus Kioyo kosten

Kamerabilder könnten Cottbus Kioyo kosten
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Energie Cottbus droht im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg der Ausfall von Francis Kioyo. Wegen eines angeblichen Ellbogenschlags hat der DFB-Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren gegen den Stürmer eingeleitet.

Ausgerechnet vor dem Endspiel um den Aufstieg in die Bundesliga muss der FC Energie Cottbus um den Einsatz von Stürmer Francis Kioyo bangen. Der Kameruner droht den Lausitzern am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen 1860 München zu fehlen, da der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unter Vorsitz von Horst Hilpert (Bexbach) gegen Kioyo ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer krass sportwidrigen Handlung eingeleitet hat. Im Falle einer Verurteilung droht dem Angreifer des Tabellendritten aus der Lausitz eine Sperre von bis zu vier Spielen.

Nach Auswertung der entsprechenden Fernsehaufnahmen wird Kioyo verdächtigt, in der 88. Minute des Spiels bei den Kickers Offenbach (0:2) am vergangenen Sonntag seinem Gegenspieler Daniel Schumann abseits des Spielgeschehens nach einer Ausholbewegung den rechten Ellenbogen ins Gesicht geschlagen zu haben. Schiedsrichter Helmut Fleischer hatte die Szene nicht gesehen.

Kioyo wurde vom Kontrollausschuss zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert. Im Anschluss an die Auswertung dieser Aussage wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden.

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