Startseite » Fußball » 2. Bundesliga

Aachen zähmt "Löwen" dank Ebbers

Aachen zähmt "Löwen" dank Ebbers
VfL Bochum
VfL Bochum Logo
20:30
TSG 1899 Hoffenheim Logo
TSG 1899 Hoffenheim
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Zum Abschluss des 28. Spieltags der 2. Bundesliga hat Alemannia Aachen einen 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den TSV 1860 München gefeiert. Marius Ebbers erzielte bereits in der elften Minute den einzigen Treffer der Partie.

Alemannia Aachen ist der Aufstieg in die Bundesliga praktisch nicht mehr zu nehmen. Der Pokalfinalist von 2004 setzte sich zum Abschluss des 28. Spieltages mit 1:0 (1:0) gegen 1860 München durch, eroberte dadurch die Tabellenführung vom VfL Bochum zurück und hat sechs Runden vor Saisonende nahezu uneinholbare zwölf Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz. Den Siegtreffer erzielte Marius Ebbers (11.) mit seinem neunten Treffer in den letzten sieben Spielen.

Dagegen rutschen die Münchner, vor der Saison noch der Topfavorit auf den Aufstieg und bis zum zwölften Spieltag Tabellenführer, immer tiefer in den Abstiegssumpf. Durch die zweite Niederlage innerhalb von sechs Tagen entpuppte sich der vermeintliche Aufwärtstrend von zuvor zwei Siegen doch nur als Strohfeuer. Von Abstiegsplatz 15 trennen die Löwen nur noch fünf Punkte.

Aachen vor der Pause klar überlegen

Vor 20.742 Zuschauern waren die Gastgeber von Beginn an das klar überlegene Team und gingen durch Ebbers verdient in Führung. Die Münchner zeigten im ersten Durchgang eine erschreckend schwache Leistung, agierten konzept- und planlos und wirkten sowohl in der Defensive als auch im Mittelfeld völlig ungeordnet. Dass es zur Pause nur 1:0 stand, hatten die Gäste einzig und allein Torhüter Timo Ochs zu verdanken, der gegen Sergio Pinto (31.) sowie gegen die völlig frei vor ihm aufgetauchten Ebbers (25.) und Jan Schlaudraff (34.) glänzend reagierte.

Die besten Chancen der Sechziger in der ersten Stunde resultierten bezeichnenderweise aus missglückten Rettungsaktionen von Mirko Casper (22.) und Emil Noll (50.), denen um ein Haar Eigentore unterlaufen wären. Erst in der letzten halben Stunde erhöhten die Gäste den Druck und spielten engagierter und konsequenter auf das Aachener Tor. Dabei vergab Stefan Reisinger (78.) die größte Chance, als er aus kurzer Entfernung den Ball neben das Tor schoss.

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel