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Alemannia will gegen Energie den Spieß umdrehen

Alemannia will gegen Energie den Spieß umdrehen
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Mit einem Sieg gegen Energie Cottbus will Alemannia Aachen seinen Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga zementieren. Die Lausitzer möchten sich ihrerseits aber nur ungern vorzeitig aus dem Aufstiegsrennen verabschieden.

Mit dem Spitzenspiel zwischen Alemannia Aachen und Energie Cottbus wird der 22. Spieltag der 2. Bundesliga am heutigen Montag (20.15 Uhr/live bei Premiere und im DSF) abgerundet. Beide Teams peilen den Aufstieg in die deutsche Eliteklasse an. Während die Alemannen mit momentan 38 Punkten Rang zwei im Tableau zieren, müssen die Lausitzer um den Anschluss an die Aufstiegsränge kämpfen. Mit 32 Zählern rangiert Energie auf Position sieben.

Nach fünf Heimsiegen in Folge geht die Alemannia allerdings ohne ihren spielstarken Newcomer Jan Schlaudraff in die Partie. Der 22 Jahre alte Offensiv-Spieler hat bereits neun Tore und fünf Assists auf dem Saisonkonto, muss aber wegen seiner fünften Gelben Karte pausieren. Seine Revanchegelüste will Aachens Coach Dieter Hecking aber auch ohne Schlaudraff befriedigen: "Das 1:5 im Hinspiel war mit Sicherheit das schwächste Spiel dieser Saison, wir haben damals in Cottbus eine desolate Vorstellung abgeliefert. Unabhängig von der Tabellensituation haben wir gegen Cottbus etwas gutzumachen."

Fluktuation im Kader

Die Gegenseite hofft derweil auf anhaltenden Rückenwind in fremden Stadien. In ihren vier vergangenen Auswärtspartien ließen sich die Cottbuser kein einziges Mal besiegen. "Wir wollen uns bei der heimstarken Alemannia als auswärtsstarkes Team präsentieren", bemerkt dazu Coach Petrik Sander.

Energies Teammanager kann auf dem sicherlich prall gefüllten Tivoli wieder auf Angreifer Francis Kioyo und Mittelfeldspieler Daniel Gunkel zurückgreifen, während neben Zoltan Szelesi (Mittelfußbruch) auch Stürmer Lawrence Aidoo wegen einer Knöchelprellung passen muss. Druck will sich Sander von außen aber nicht aufbürden lassen: "Sie haben selbst verkündet, unbedingt aufsteigen zu müssen. Da ist die Favoritenrolle klar bei ihnen."

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