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Laporta setzt Kluivert unter Druck

Laporta setzt Kluivert unter Druck
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Langsam muss sich Patrick Kluivert entscheiden. Der beim FC Barcelona unter Vertrag stehende Stürmerstar soll sich nach dem Willen seines neuen Präsidenten Joan Laporta über seine Zukunft beim spanischen Klub äußern.

Der neue "Barca"-Präsident Joan Laporta hat den niederländischen Nationalspieler Patrick Kluivert aufgefordert, schnellstens eine Entscheidung über seine Zukunft beim spanischen Renommierklub FC Barcelona treffen. Laporta forderte vom Stürmerstar Klarheit, nachdem Kluivert selbst zuletzt Spekulationen über angebliches Interesse von englischen Klubs geschürt hatte und sich seitdem nicht mehr gegenüber den Katalanen geäußert hatte.

"Kluiverts Einstellung passt nicht zur Philosophie unseres Klubs. Er hat es mit einem seriösen Verein zu tun, der eine 103-jährige Geschichte vorzuweisen hat. Wir werden nicht länger akzeptieren, dass seine Berater uns erzählen, sie könnten ihn nicht erreichen", meinte Laporta verärgert.

Kluiverts Vertrag läuft noch bis 2005

Hintergrund der "Hängepartie" ist Kluiverts Ablösesumme, die durch die Streichung einer vertraglich zugesicherten Prämie von 4,6 Millionen Euro in der Vorwoche auf nur noch 1,8 Millionen Euro festgeschrieben ist. Der Kontrakt des Torjägers, der kürzlich über Anfragen von Newcastle United sowie Manchester United und Arsenal London berichtete, läuft noch bis 2005.

Im Falle von Kluiverts vorzeitigem Abschied will Laporta, dem allerdings noch keine offiziellen Angebote für Kluivert vorliegen, Spaniens niederländischen Torschützenkönig Roy Makaay vom Ligarivalen Deportivo La Coruna verpflichten. Am Topscorer der Primera Division ist außer den hochverschuldeten Katalanen allerdings auch der deutsche Meister Bayern München interessiert.

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