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Ennepetal - Hassel 2:1
Martins Joker sticht ganz zum Schluss

WL 2: Martins Joker sticht ganz zum Schluss
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Einen Last-Minute-Sieg konnte der TuS Ennepetal gegen den SC Hassel feiern. Mit 2:1 (1:1) setzte sich die Mannschaft von Trainer Helge Martin durch.

Die Partie ging munter los. Das war vor allem dem Team von Christoph Schlebach zu verdanken. Die Hasseler begannen engagiert und hatten durch Eric Yahkem bereits in der vierten Minute eine gute Chance zur Führung. „Ich glaube, dass einige unserer Spieler den Gegner unterschätzt haben“, vermutete Martin nach dem Spiel.

TuS Ennepetal: Schulz – Yigit, Sobotzki, Polo, Weiß – Mecal, Niggeloh (68. Ropkas) – Hagemann (81. Döbert), Hajra (46. Stojkoski), El Youbari – Dorszewski. SC Hassel: Stauder – Ligmann, Heitbreder, Urbainski, Voßschmidt – Grad, Talarek – Ali Khan, Bayar – Köse (71. Ballschmiede), Yahkem (81. Bendig). Schiedsrichter: Vasili Nedic (Iserlohn). Tore: 0:1 Talarek (25.), 1:1 El Youbari (32., FE.) 2:1 Ropkas (90.+1). Zuschauer: 75.

So kam es, dass in der ersten Halbzeit der Underdog aus Hassel das Spiel weiter bestimmte. Nach 18 Minuten geriet das Spiel allerdings kurz in den Hintergrund, nachdem Semih Yigit nach einem Foul laut aufschrie und minutenlang behandelt werden musste. Er konnte später aber weitermachen. In der 25. Minute wurde der Kampf der Hasseler dann belohnt: Yahkem setzte sich wunderschön auf der linken Seite gegen zwei Ennepetaler durch, spielte im Strafraum den Ball zurück und Talarek versenkte den Ball.

Danach schalteten die Ennepetaler einen Gang hoch. Raphael Dorszewski setzte sich im Strafraum durch, bevor er von Sven Heitbreder zu Fall gebracht wurde. Der Schiedsrichter entschied zu Recht auf Elfmeter, den Abdulah El Youbari locker im Tor unterbringen konnte. Auf den Ausgleich mussten die Zuschauer nach deutlich besserer zweiter Hälfte der Hausherren bis zur 91. Minute auf den erlösenden Treffer warten: Nachdem Dorszewski ein weiteres Mal im Strafraum durch war, konnte die Abwehr des SC Hassel noch klären. Nach der folgenden Ecke köpfte Markus Weiß gefährlich aufs Tor, Stauder konnte nur noch nach vorne abklatschen lassen, wo Dimitrios Ropkas wartete, um den Ball mit voller Wucht ins Tor zu schießen.

„Ich bin richtig enttäuscht und sauer auf mein Team, du darfst in der 91. Minute den Mann nicht so frei stehen lassen. Die TuS war in der zweiten Hälfte deutlich überlegen, nachdem wir in Hälfte eins noch gut mithalten konnten“, bilanzierte Hassels Christoph Schlebach. Auch bei Martin wollte die Freude nicht so richtig aufkommen: „Unsere erste Hälfte war nicht gut. Immerhin hatten wir endlich mal das Quäntchen Glück, was uns in den letzten Spielen fehlte. Mit dem Dreier bleiben wir auf Tuchfühlung nach oben, das war wichtig.“

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