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Siege für Bochum, Fürth und Cottbus

Siege für Bochum, Fürth und Cottbus
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Zum Zweitliga-Auftakt hat der VfL Bochum durch ein 4:0 beim 1. FC Saarbrücken seine Ambitionen unterstrichen. Dynamo Dresden unterlag 1:3 in Greuther Fürth und Energie Cottbus setzte sich 2:1 gegen Braunschweig durch.

Ein guter Start in die Zweitliga-Saison ist dem VfL Bochum gelungen. Der Absteiger hat auf dem Weg zurück in die Bundesliga gleich zu Beginn seine Ambitionen deutlich unterstrichen. Mit 4:0 (0:0) setzte sich die Mannschaft von Trainer Marcel Koller am Samstagnachmittag beim 1. FC Saarbrücken durch. Der Brasilianer Edu und Zvjezdan Misimovic waren mit jeweils zwei Toren die Matchwinner für den Absteiger.

Auf dem Boden der Tatsachen landete dagegen gleich zum Auftakt Dynamo Dresden, das von vielen Experten als Geheimtipp im Kampf um den Aufstieg gehandelt worden war. Die Dresdner unterlagen bei der runderneuerten SpVgg Greuther Fürth verdient mit 1:3 (0:1). Tomislav Erceg erzielte dabei in der 3. Minute den ersten Treffer der Saison.

Kioyo als Matchwinner

Eine Überraschung verpasste im dritten Spiel des Tages Aufsteiger Eintracht Braunschweig, der sich erst in der Schlussphase bei Energie Cottbus mit 1:2 (1:0) geschlagen geben musste. Der Ex-Bundesligist führte durch ein Tor von "Oldie" Jürgen Rische bis zur 75. Minute mit 1:0. Erst dann gelang Greg Berhalter mit einem verwandelten Foulelfmeter der Ausgleich. Francis Kioyo erzielte in der 89. Minute schließlich den schmeichelhaften Siegtreffer für die Lausitzer.

Für klare Verhältnisse sorgte dagegen der VfL Bochum in Saarbrücken. Nach einer Nullnummer zur Pause drehte der Absteiger nach dem Wechsel vor 15.500 Zuschauern auf und kam durch Treffer von Edu (52./63.) und Misimovic (79./89.) noch zu einem klaren Erfolg gegen enttäuschende Saarbrücker.

Gelb-Rot für Mijatovic

In Fürth hatte Erceg für die Führung gesorgt. Ansgar Brinkmann konnte zwischenzeitlich per Handelfmeter (77.) für Dresden, das auf der ganzen Linie enttäuschte, ausgleichen. Der Routinier profitierte bei seinem Treffer von einem absichtlichen Handspiel von Fürths Innenverteidiger Andre Mijatovic. Der Kroate erhielt dafür von Schiedsrichter Herbert Fandel die Gelb-Rote Karte.

Christian Timm sorgte schließlich in der 85. Minute in einer durchwachsenen Partie vor 9400 Zuschauern mit einem Lupfer für die Vorentscheidung, ehe Barbaros Barut in der Nachspielzeit (90.+1) einen Foulelfmeter verwandelte, den Dennis Cagara am eingewechselten Roberto Hilpert verschuldet hatte.

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