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MSV fast schon durch, Aachen kann noch hoffen

MSV fast schon durch, Aachen kann noch hoffen
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Dank eines 4:3-Erfolges über Wacker Burghausen am 31. Spieltag der 2. Bundesliga ist der MSV Duisburg fast schon aufgestiegen. Alemannia Aachen kann nach einem 4:0 über Cottbus wieder hoffen, 1860 spielte nur remis.

Der 1. FC Köln und der MSV Duisburg sind fast schon am Ziel, 1860 München geht im Endspurt um den Aufstieg in der 2. Bundesliga dagegen die Puste aus. Die "Löwen" kamen am 31. Spieltag nur zu einem 0:0 gegen Abstiegskandidat Rot-Weiss Essen und haben als Fünfter hinter den punktgleichen Aachenern vier Zähler Rückstand auf Rang drei. Die "Geißböcke" verloren den Spitzenplatz zwar an den MSV Duisburg, der Wacker Burghausen trotz 1:3 zur Pause noch 4:3 bezwang, können aber schon am Montag (20.15 Uhr) mit einem Sieg in Aue den Aufstieg perfekt machen.

Hinter Duisburg (59 Punkte) und Köln (58) hatte Eintracht Frankfurt (55) mit einem 3:0 am Freitag in Erfurt Rang drei gefestigt. Aachen nach dem 4:0 gegen Energie Cottbus, 1860 München (jeweils 51) nach dem dritten Remis in Serie sowie die SpVgg Greuther Fürth (50/3:2 gegen Oberhausen) müssen auf Ausrutscher des Top-Trios hoffen. Von den akut gefährdeten Klubs im Tabellenkeller war der Karlsruher SC mit dem 2:0 in Trier der große Gewinner. LR Ahlen verlor nach 1:0-Pausenführung noch 2:3 gegen Saarbrücken.

MSV profitiert von Krejcis Platzverweis

Die Duisburger brachten die drei Heimzähler erst mit einem energischen Endspurt unter Dach und Fach. Durch zwei Tore von Abdelaziz Ahanfouf (70./74.) und einen Treffer von Markus Kurth (86.) machten die Meidericher den 1:3-Rückstand wett.

Die Gäste verloren in der 56. Minute Stürmer Marek Krejci nach einer "Schwalbe" per Gelb-Roter Karte und konnten dieses Handicap am Ende nicht mehr kompensieren. Ahanfouf stockte sein Saisontrefferkonto durch den Doppelschlag auf 16 auf. Für die Gastgeber traf außerdem Kapitän Dirk Lottner (15.), während für Burghausen Thomas Drescher (8.), Oliver Fink (36.) und Torjäger Stefan Reisinger (41.) die Treffer erzielten.

"Löwen"-Trübsal nach Nullnummer

Die "Sechziger" mussten sich vor 15.000 Zuschauern im Grünwalder Stadion sogar bei den abschlussschwachen Gästen bedanken, dass es wenigstens zu einem Zähler reichte. Essen darf nach dem unerwarteten Punktgewinn beim Debüt von Trainer Uwe Neuhaus weiter auf den Klassenerhalt hoffen.

Für UEFA-Cup-Teilnehmer Aachen sicherten vor 18.833 Zuschauern Emil Noll (11.), Kai Michalke, mit seinem ersten Tor in der Rückrunde (34.) und Kapitän Erik Meijer (44., Foulelfmeter) schon vor der Pause den ungefährdeten Sieg. Den Schlusspunkt setzte Daniel Gomez (80.).

KSC gibt sich nicht auf

Traditionsklub Karlsruher SC landete im Abstiegskampf gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Trier einen "big point". Vor 7500 Zuschauern im Trierer Moselstadion sorgte Godfried Adoube Sekunden vor der Pause für die Führung der Gäste (45.). Nach Wiederanpfiff gelang Danny Schwarz das vorentscheidende 2:0 (55.).

LR Ahlen steht dagegen nach dem 2:3 gegen Saarbücken trotz 1:0-Pausenführung mit dem Rücken zur Wand. Vor 3754 Zuschauern war der Belgier Gunter Thiebaut der "Spieler der Partie". Mit seinem Hattrick schaffte er die Wende.

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