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L`kusen II - WSV 2:0
Dämgen-Elf ohne eine einzige Torchance

WSV: Katastrophale Vorstellung in Leverkusen
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Der WSV glaubte sich nach dem 2:0-Erfolg über Wiedenbrück auf den Weg der Besserung. Beim 0:2 (0:0) gegen Leverkusen II wurden der WSV eines Besseren belehrt.

Die Elf von WSV-Trainer Michael Dämgen enttäuschte bei der Zweitvertretung der „Werkself“ auf ganzer Linie und konnte sich in 90 Spielminuten keine echte Torcchance herausspielen. „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestanden. Das war ein typisches taktisches Geplänkel. In Abschnitt zwei waren wir läuferisch schwach und haben keinen Zug nach vorne gehabt“, zeigte sich Dämgen ernüchtert.

Dämgens Unzufriedenheit wurde nach den beiden Gegentoren von Christoph Siefkes (47.) und Rico Weiler (71./Foulelfmeter) noch größer. „Beim ersten Gegentor müssen wir den Ball klarer schlagen, dann passiert auch nichts. Beim 0:2 machen wir einen blöden Fehler im Spielaufbau und müssen in die Rückwärtsbewegung. Doch auch da darf Björn Weikl nicht so reingehen“, kritisierte Dämgen Weikls Grätsche die zum Foulelfmeter geführt hatte.

Leverkusen II: Fernandez - Schumann, Weiler, Eichmeier - Dabanli (70. Celik), Grummel, Riedel, Lanwer (84. Leonardo) - Siefkes (88. Krol), Zieba, Marquet. WSV: Samulewicz - L. van den Bergh, Zinke, S. Lorenz, Moosmayer - Pagano (78. Ernst), El Hammouchi, Weikl, Heppke (73. Großkreutz) - Assauer, Holt (63. Kastrati). Schiedsrichter: Schmitt (Rockenhausen). Tore: 1:0 Siefkes (47.), 2:0 Weiler (71. Foulelfmeter). Gelbe Karten: Grummel, Celik - Zinke, Weikl. Zuschauer: 505.

Der WSV bleibt nun nach zehn Spielen mit zwölf Zählern hinter den Erwartungen zurück. Der Rückstand zur Spitze beträgt bereits sieben Zähler. Dämgen macht aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. „Wir liegen unter unseren Vorstellungen. Doch wir haben noch genügend Spiele, um die Kurve zu bekommen. Am kommenden Samstag geht es wieder bei Null los und wir müssen nach 90 Minuten die Punkte im heimischen Stadion am Zoo behalten“, blickt Dämgen voraus und fordert gegen den Aufsteiger FC Homburg einen Sieg.

Der Trainer kann die Enttäuschung und Zorn der Fans verstehen, daher verspricht er auch Besserung. „Die Fans haben das Recht zu pfeifen. Die Mannschaft muss damit umgehen. Doch wir alle wollen wieder dahin kommen, wo wir am Anfag der Saison waren - nämlich in Jubellaune“.

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