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RWO: Hach mit Türkei-Freude an Salifou und Simioni

RWO: Hach mit Türkei-Freude an Salifou und Simioni
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Eine Woche Trainingslager in der Türkei liegt hinter den Schützlingen von RWO-Coach Eugen Hach. Vier Testspiele (drei Siege, eine Niederlage), zahlreiche Platzeinheiten und zusätzliche morgendliche Strandläufe wurden absolviert, um pünktlich zum Rückrundenstart in Trier (Samstag, 22. Januar, 13 Uhr) voll auf der Höhe zu sein.

Eine Woche Trainingslager in der Türkei liegt hinter den Schützlingen von RWO-Coach Eugen Hach. Vier Testspiele (drei Siege, eine Niederlage), zahlreiche Platzeinheiten und zusätzliche morgendliche Strandläufe wurden absolviert, um pünktlich zum Rückrundenstart in Trier (Samstag, 22. Januar, 13 Uhr) voll auf der Höhe zu sein. RS unterhielt sich mit Hach über den Stand der Vorbereitung und die sieben Tage in Manavgat.

Eugen Hach, mit dem Engagement im Training müssen Sie zufrieden gewesen sein.

Auf jeden Fall, ich kann nicht meckern. Alle haben sich voll reingehängt. Auch die ganzen Gespräche waren sehr positiv, alle haben das aufgenommen, was ich rüber bringen wollte.

Apropos Spiele. Wie war dort Ihr Eindruck?

Es lief noch nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe auch der Elf erklärt, wir werden nie Probleme haben, Fußball zu spielen. Unser großes Manko ist die reine Konzentration. Hier müssen wir noch lernen, der Trainer muss auch Mal laut werden. Wenn es dann noch nicht kapiert wird, müssen wir vielleicht auch Spieler nach Hause schicken. Alles ist viel zu wichtig, um banal damit umzugehen.

Nennen Sie bitte ein Beispiel.

Ganz einfach. Im Spiel gegen die Albaner haben viele ihren Job nicht gemacht. Fußball ist leicht. Die Mannschaft der ersten Halbzeit hat zwei Tore kassiert und keins geschossen. Wieder ein Mangel an Konzentration, daher versuchen wir noch ein paar Sachen, um das zu verbessern. Die Jungs hören genau hin, geloben auch Besserung. Die Elf nach dem Wechsel hat die Arbeit erledigt, einen Treffer markiert, keinen zugelassen.

Und wenn es nicht läuft, hängen Sie, wie in der Türkei, einfach eine Einheit dran.

Natürlich, es hätte auch freie Stunden geben können. Wenn aber Vorgaben nicht umgesetzt werden, müssen wir trainieren und Dinge aufarbeiten. Ich denke, der Wink kam an.

Wie verliefen Ihre Einzelgespräche?

Ich habe allen Jungs ganz klar ins Gesicht gesagt, was ich erwarte, was gut und was schlecht ist. Jeder weiß damit, wo er dran ist. Ich habe der Truppe aber auch erklärt, es gibt vielleicht noch Wolken, sprich Unstimmigkeiten untereinander, die von der Mannschaft selbst beiseite geschoben werden müssen.

Dafür haben sich die Kicker an den Abenden Zeit genommen.

Gut, so muss es sein. Auch ich hatte Zeit, einen etwas tiefgründigeren Einblick zu gewinnen.

Nach der Rückkehr steht nun die Mission Klassenerhalt unmittelbar bevor.

Und da können alle für sich entscheiden, ob sie mit mir den Berg, der heißt, Oberhausen in der Liga zu halten, mitbesteigen wollen. Wer das nicht will, bleibt auf der Strecke. Jetzt bin ich auf die Reaktion gespannt. Denn klar ist: Auch nach den drei Siegen in Folge, die wir vor der Pause erreicht haben, waren wir höchstens bei 60 Prozent.

Können Sie Gewinner des Trainingslagers nennen?

Ich denke, die ganze Truppe hat einen Sprung nach vorne gemacht. Mir gefällt aktuell die Präsenz, jeder will den Ball haben. Wenn eine Situation verrutscht, müssen wir als gesamte Mannschaft noch positiver einwirken, nicht sofort kritisieren. Wenn wir den Weg noch finden, passt es.

Trotzdem haben Sie noch zwei Namen auf der Zunge. Welche?

Zum Beispiel im Test gegen die Albaner hat mir Moustapha Salifou hinten drin Spaß gemacht. Er ist ein toller Fußballer, wenn er die Lethargie etwas ablegt, hat er auch seine Chance. Zudem hat mir Leandro Simioni im Training sehr gut gefallen. Er war engagiert. Ich hoffe, er kann das ins Spiel transportieren.

Noch ein Wort zu Nico Frommer. Ihr Eindruck?

Ich glaube, er hat das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Er findet viel vor, was ihm vielleicht zuletzt gefehlt hat. Alle begegnen ihm positiv, er wurde schnell aufgenommen. Wir werden noch viel Freude an ihm haben.

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