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RWE: Schoof: "Kann Peter und Francis nicht umtreten"

RWE: Schoof: "Kann Peter und Francis nicht umtreten"
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Alles spricht über Francis Kioyo und über Peter Foldgast. Das neue Sturmduo des Zweitligisten Rot-Weiss Essen. Zur Zeit ist für das Thema Sebastian Schoof eine ziemliche "Flaute".

Alles spricht über Francis Kioyo und über Peter Foldgast. Das neue Sturmduo des Zweitligisten Rot-Weiss Essen. Zur Zeit ist für das Thema Sebastian Schoof eine ziemliche "Flaute". Beim Test in Steele traf der Ex-Leverkusener nach seiner Einwechselung - gegen einen Bezirksligisten. "Drei Stück", grinst der 24-Jährige, allerdings tut er das ziemlich nachdenklich. Unterklassiger Gegner hin oder her - Schoof: "Als Stürmer wird man daran gemessen, egal gegen wen." Richtig. Schoof macht allerdings keinen Hehl daraus, hinten dran zu sein. "Eine unglückliche Situation", zeigt er sich weiter grübelnd, "jeder kann sich aber darauf verlassen, dass ich weiter Gas gebe." Andere Alternativen gibt es auch nicht. Schoof: "Ich bin mir sicher, ich werde meine Chancen auch noch bekommen." Aktuell kommt der bis zum 30.Juni 2005 vertraglich an RWE gebundene Offensivmann am Dänen und Kameruner nicht vorbei. "Ist doch klar", bleibt Schoof weiter ohne Ausrede, "Peter und Francis sind enorme Verstärkungen für uns, das konnte doch auch jeder sehen. Peter machte sofort vier Tore." Und Kioyo schafft den Platz. Schoof erinnert sich: "In der letzten Saison war ich Stammspieler." Und er traf, in den 15 Matches seit seiner Verpflichtung am 8.Januar acht Mal in der Regionalliga. "Es waren einige", nickt der siebenfache Bundesligaspieler. Schoof bekräftigt: "Hängen lassen werde ich mich nicht." Der ehemalige Kölner Preuße beschreibt: "Ich bin zur Zeit Stürmer Nummer drei oder vier." Zuletzt stand auch Oldie Daniel Teixeira vor ihm. Schoof: "Es gibt nur eines für mich, weiter arbeiten, mich zeigen." Logisch, dass Schoof manchmal das Beißholz traktiert. "Klar", gibt der zweifache Bundesliga-Torschütze offen zu, "aber ich kann doch Peter und Francis im Training nicht umtreten, um daran etwas zu ändern." Der 1,90 Meter-Mann: "Je höher man spielt, desto heftiger wird einfach die Konkurrenz. Mein Ziel ist es trotzdem, in der Stammelf zu stehen." Beim Pokalmatch gegen Aachen hatte Schoof seinen Auftritt, vergab eine Hundertprozentige, eine Aktion, die vielleicht richtungsweisend für die nächsten Wochen war. These: Ein möglicher Hebelumleger oder Rohrkrepierer. Schoof kämpferisch: "Das ist aber nicht mehr im Kopf, jeder Stürmer vergibt einmal seine Chancen." Dem einen werden aber mehr Möglichkeiten geboten, dem anderen weniger. Schoof bekam seine aktuell gegen einen Siebtligisten. Das Geschäft ist hart - Schoof: "Ich habe gegen die Alemannia vergeben, danach kamen Peter und Francis, Peter traf." Und spielt natürlich. Mögliches Szenario: Die Schoof-Einwechslung, wenn ein Match noch umgebogen werden muss - Schoof spinnt den Gedanken bereitwillig weiter: "Und dann das goldene Tor."og

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