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RWE: Bilgin: "Beim KSC drei Zähler"

RWE: Bilgin: "Beim KSC drei Zähler"
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Frühe Nachtruhe war nicht angesagt! Nach dem 4:4 dürften so einige RWE-Kicker das Bett erst etwas später gesehen haben, die Begegnung hatte aufgekratzt. Jürgen Gelsdorf, RWE-Trainer, schüttelte auch noch lange nach Spielschluss mit dem Kopf.

Frühe Nachtruhe war nicht angesagt! Nach dem 4:4 dürften so einige RWE-Kicker das Bett erst etwas später gesehen haben, die Begegnung hatte aufgekratzt. Jürgen Gelsdorf, RWE-Trainer, schüttelte auch noch lange nach Spielschluss mit dem Kopf. So über den Fall René Renno, der Keeper bringt prima Leistungen, holt aber ständig die Bälle aus dem Tor. "Das geht ja gar nicht mit René", nickt der Fußball-Lehrer, "er hat auch gegen Frankfurt wieder klasse gehalten. Ich war mir vor der Saison sicher, er kann so was abrufen, aber man weiß nicht, wie sich ein Kandidat im Wettkampf verhält." Überzeugend! Auch mit dem Sturmduo Francis Kioyo und Peter Foldgast ist Gelsdorf sehr zufrieden, wärend der Däne bereits vier Treffer verzeichnete, blieb der kamerunische "Akkord-Malocher" bislang ohne Tor. "Peter und Francis suchen sich auf dem Platz, es ist absolut positiv, dass wir bereits zwölf Tore gemacht haben, das muss einfach Selbstvertrauen geben." Dass sich Marcus Wedau nach längerer Verletzungspause auch ohne Probleme gegen Frankfurt zurück meldete, lässt Gelsdorf kräftig durchatmen: "Marcus habe ich gewissermaßen ins kalte Wasser geworfen, er ist wichtig für uns genau wie Ronny Ernst, das sind keine Fahrstuhlspieler." Allerdings aktuell die Kicker, die in der Spielpause körperliche Defizite - auch Ernst fiel nach einer Gallen-OP länger aus - abarbeiten werden. Gelsdorf lässt sich nicht beirren: "Die Spielanlage und das Tempo wird immer besser, wir passen uns der Liga an. Ich hoffe nur, wir können endlich einmal mit einer Formation durchspielen." Für Gelsdorf ein Grundpfeiler für Erfolg. Nach der Liga-Unterbrechung wartet der Karlsruher SC im Wildpark-Stadion am Freitag, 15.Oktober, 19 Uhr. Ali Bilgin: "Wir versuchen jetzt, beim KSC die drei Zähler zu holen, ich bin mir sicher, den Klassenerhalt werden wir schaffen." Bis dahin ist das Frankfurt-Happening schon graue Vergangenheit, körperlich und seelisch - Ramazan Yildirim: "Von diesem Spiel mussten wir uns jetzt erst einmal erholen, es gab einige Jungs, die Probleme hatten, leider konnten wir nur dreimal wechseln." Sein Ausblick ist klar: "Das Positive muss herausgezogen werden, nach Karlsruhe fahren wir mit breiter Brust." Und mit dem Ex-Lübecker im Mittelfeld: "Auf der Position kann ich meine Fitness ausspielen, der Trainer vertraut mir, ich versuche, das zurück zu zahlen." Wedau ist ob der Ruhezeit etwas zwiegespalten: "Einerseits gut, dass jetzt ein spielfreies Wochenende kommt, allerdings sehr schade, dass es nicht sofort weiter geht, weil wir gezeigt haben, dass wir es können, auch gegen Spitzenteams." Karlsruhe dürfte diesen Titel nicht für sich reklamieren, Frankfurt tut das, genau wie Cottbus. Wedau: "Wir nehmen aus dem Eintracht-Match mit, dass wir in der zweiten Liga eine Rolle spielen können, die darüber hinaus geht, nur gegen den Abstieg zu spielen." Deshalb versteckt sich Wedau auch nicht: "Wir können mitmachen, brauchen uns besonders zuhause vor keiner Truppe verkriechen." Im Wildpark sollte man RWE auch sehen.

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