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Buhlen um ManU-Star Beckham geht weiter

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Das Transfer-Gerangel um den englischen Nationalmannschafts-Kapitän David Beckham nimmt kein Ende. Neuesten Meldungen zufolge soll Real Madrid zurzeit die besten Karten haben.

Der Kampf um die Gunst von Superstar David Beckham nimmt inzwischen fast groteske Züge an. Beim FC Barcelona soll "Becks" den erbitterten Präsidentschafts-Wahlkampf entscheiden, aber selbst Champions-League-Sieger AC Mailand scheint inzwischen die besseren Karten zu besitzen. Die besten hat ohnehin der spanische Rekordmeister Real Madrid, nicht wegen der "königlichen" finanziellen Argumente, sondern weil sich Gattin Victoria offenbar bei einem Wechsel ins Ausland nichts anderes als die spanische Metropole vorstellen will. Joan Laporta, einer von sechs aussichtsreichen Präsidentschaftskandidaten des FC Barcelona, reagiert trotzig: "Madrid wird Beckham nicht bekommen. Ich habe eine Einigung mit Manchester erzielt."

Carlos glaubt an Wechsel zu den "Königlichen"

Real-Präsident Florentino Perez hält sich dagegen vornehm zurück und sagt gar nichts. Für Brasiliens Weltmeister Roberto Carlos ist der Millionen-Deal längst entschieden. "Ich bin sicher, dass Beckham zu Real geht. Warten wir noch ein paar Tage ab. Unser Präsident Florentino Perez hat in den letzten Wochen hart dafür gearbeitet, dass der Wechsel realisierbar ist", sagte Carlos. Über die angebliche Einigung zwischen Laporta und Manchester United über einen Wechsel des Mittelfeldspielers kann der Brasilianer dagegen nur lachen: "Beckham würde Real bevorzugen. Da bin ich mir sicher. Barcelona ist zwar kein schlechtes Team, aber jeder weiß, dass Real die kompletteste Mannschaft hat."

In England warnen dagegen die Kommentatoren vor einem Wechsel nach Spanien. Zwar wechselten viele Niederländer nach Barcelona und Mailand, viele Franzosen nach Liverpool und Arsenal, aber Engländer fühlten sich in der Vergangenheit nur auf der Insel wohl. Eine der großen Ausnahmen neben Kevin Keegan war Gary Lineker, der in den 80-er Jahren in drei Spielzeiten für den FC Barcelona in 99 Spielen 44 Tore erzielte.

ManU will Ronaldinho

"ManU" ist seit 14 Jahren die sportliche Heimat des Multimillionärs, aber Teammanager Sir Alex Ferguson sieht offenbar keine Zukunft mehr für seinen Superstar. Spanische Zeitungen zitieren Ferguson mit den Worten: "Ich will Beckham bei unserer Mannschaftsvorstellung in drei Wochen nicht mehr sehen." Zwischen 40 und 50 Millionen Euro will "ManU" für Beckham, dessen mit 150.000 Euro wöchentlich dotierter Vertrag noch bis 2005 läuft, kassieren. Dafür soll unter anderen der brasilianische Weltmeister Ronaldinho von Paris St. Germain verpflichtet werden.

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