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RWO - Verspätetes Duo darf sich auf Vorstands-Talk freuen

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Tag der Ankunft. Am heutigen Sonntag soll Alassane Ouedraogo endlich in Oberhausen ankommen. Im Gepäck: Drei WM-Qualifikations-Matches mit Burkina Faso (ein Sieg) und drei Tage Verspätung.

Tag der Ankunft. Am heutigen Sonntag soll Alassane Ouedraogo endlich in Oberhausen ankommen. Im Gepäck: Drei WM-Qualifikations-Matches mit Burkina Faso (ein Sieg) und drei Tage Verspätung. Nach den FIFA-Richtlinien stehen einem Spieler bei einer Partie außerhalb Europas fünf Tage Reisezeit zu, die endete am letzten Donnerstag. Allerdings war RWO-Coach Jörn Andersen ursprünglich davon ausgegangen, seinen Schützling bereits am letzten Dienstag zum gemeinsamen Mannschafts-Bild begrüßen zu können. Der Flügelflitzer wird um ein klärendes Gespräch mit den Verantwortlichen nicht herumkommen. Keiner kann ihm übel nehmen, für sein Land um die WM-Quali zu kicken. In diesem Punkt sollte Einigkeit bestehen. Es folgt das große Aber: Unter Erwachsenen Menschen muss es möglich sein, den direkten Austausch hinzubekommen. "Stimmt", nickt der Trainer, "darüber bin ich bei ihm und Leandro Simioni sehr enttäuscht." Leider gab es aber nur ein Fax vom Verband aus Burkina Faso, in dem es hieß, Ouedraogo wird am elften Juli in Oberhausen sein. Für Andersen war es nicht möglich, den ehemaligen Kölner zu erreichen, Kontakt bestand nur über den Berater des Offensiv-Akteurs.

Ähnlich gelagert ist der Fall Simioni, der sich nach dem Bruch des Handgelenks auf dem Weg der Besserung befindet, aber auch die meiste Zeit nicht zu erreichen ist. Der Angreifer wird wohl noch später als Ouedraogo in Oberhausen ankommen. Andersen: "Leandros Berater wird uns mitteilen, wann mit ihm zu rechnen ist."

Klare Ansage daher von RWO-Vize Manfred Rummel: "Wir werden die ganze Sache mit Ouedraogo und auch mit Simioni genau prüfen und nach den Gesprächen entscheiden, wie wir reagieren." Sein Zusatz zum Sportlichen: "Beide werden merken, sie sind hinten dran. Die 14 Tage aufzuholen, wird sehr, sehr schwierig." Wie hart, hat Simioni in der Rückrunde bereits erfahren müssen, als er nach langer Pause erst zum Ende der Spielzeit wieder den Anschluss fand. Ouedraogo konnte sich wenigstens zwischen den drei Begegnungen, von denen zwei im eigenen Land stattfanden, erholen. Nach der Rückkehr wird das Duo bis zur Rückkehr der Profis bei den Amateuren mittrainieren.

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