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MSV DUISBURG - Kurth raus aus dem Abseits

MSV DUISBURG - Kurth raus aus dem Abseits
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Markus Kurth ist ein ehrlicher Typ. "Ich habe mich vor dem Treffer zum 2:0 eigentlich im Abseits gesehen", gab der MSV-Stürmer zu und untermauerte, was die TV-Bilder ohnehin belegten.

Markus Kurth ist ein ehrlicher Typ. "Ich habe mich vor dem Treffer zum 2:0 eigentlich im Abseits gesehen", gab der MSV-Stürmer zu und untermauerte, was die TV-Bilder ohnehin belegten. In der 57. Minute kam Kurth nach Carsten Wolters` Lattenschuss in Abseitsposition an den Ball und erhöhte den Duisburger Vorsprung auf 2:0. "Mein erster Blick ging zum Linienrichter. Weil der auf Tor entschied, habe ich mich gefreut", erzählte der 30-Jährige.

Weil er später noch den Treffer zum 3:0 folgen ließ und erstmals in dieser Saison Auswärtstore erzielte, war die Freude umso größer. "Für mich war es wichtig, auch auswärts mal zu treffen", schien Kurth, der sein Konto auf sieben Saisontreffer schraubte, eine echte Last von den Schultern gefallen zu sein. "Es wurde Zeit, vielleicht lag es auch an der guten Luft im Ruhrpott", spielte der Stürmer schmunzelnd auf die Nähe zum auswärtigen Tatort in Oberhausen an. In dieser Hinsicht ist "Kurti" der Schritt aus dem Abseits gelungen.

Jetzt fordert er eine Fortsetzung. "Ganz klar, wir wollen in der Tabelle oben dran bleiben. Das erwarten die Fans - und wir auch", sagte der ehemalige Kölner, der in seiner Karriere schon vier Aufstiege feiern konnte. Damit es noch mal klappt, soll nächsten Sonntag gegen Ahlen nachgelegt werden. "Wir müssen Konstanz in unsere Leistungen bringen", findet Kurth. Vielleicht gelingt dann ja der endgültige Schritt aus dem Abseits der Aufstiegszone.

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