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BV Brambauer-Lünen
War Bördelings Tiefstapelei nur ein Bluff?

BV Brambauer: War Tiefstapelei nur ein Bluff?
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Man reibt sich die Augen: Nicht Wanne-Eickel, Ennepetal oder Sprockhövel steht nach zwei absolvierten Spieltagen ganz oben in der Westfalenliga-2-Tabelle.

Sondern der BV Brambauer-Lünen ist als einizges Team noch verlustpunktfrei. „Das ist die berühmte positive Momentaufnahme“, lautet der Kommentar von Trainer Dirk Bördeling.

Dass die vor dem Saisonbeginn betriebene Tiefstapelei nur ein Blöff gewesen ist, könne man nach dem furiosen Start nicht sagen. „Viele Experten, auch der RevierSport, haben uns als Abstiegskandidaten eingestuft. Und wir bleiben auf dem Teppich und sagen, dass wir weiterhin unsere Punkte sammeln wollen, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“


Da passt es ins Bild, dass man vor dem Duell mit der TSG Sprockhövel die Favoritenrolle von sich weist: „Das ist ein Absteiger aus der NRW-Liga, für mich sind deshalb die Rollen klar: Sprockhövel ist der Favorit! Nur weil wir jetzt zwei Spiele gewonnen haben, dürfen wir nicht abheben. Wir müssen hellwach bleiben und weiterarbeiten.“

Wenn die Qualität der Lüner auch noch nicht abschließend zu beurteilen ist, eines scheint gewiss zu sein: „Der Zusammenhalt ist besser als im Vorjahr, das trägt natürlich zum Erfolg bei. Auch die Disziplin ist sehr gut, von 21 Leuten im Kader sind immer 18 bis 19 beim Training. Wir brauchen uns aber auch nichts zu erzählen – die Stimmung hängt fast ausschließlich von den Ergebnissen ab.“

Trotzdem bescheinigt Bördeling vor allem seinen „Vertrauensmännern“ einen guten Job: „Unser Kapitän Thorsten Nitsche und sein Stellvertreter Dennis Stolzenhoff leisten viel dafür, dass das Klima innerhalb der Mannschaft so gut ist.“ Letzterer kann nach seiner Auswechslung am Sonntag übrigens wieder mitwirken: „Dass er gegen Herbede runtergenommen wurde, war eine Vorsichtsmaßnahme, die Geschichte mit seinem Knie ist nichts gravierendes. Er hat schon wieder ganz normal mittrainiert, also wird er gegen Sprockhövel auch auflaufen können.“

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