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BVB: Einzelkritik
Kuba meldet sich zurück

BVB: Einzelkritik zum Spiel in Burghausen
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Die BVB-Profis bestätigten beim Pokalsieg in Burghausen die positiven Eindrücke aus der Vorbereitung. Luft nach oben gibt aber noch reichlich. Die Einzelkritik:

Roman Weidenfeller (3): Verlebte einen geruhsamen Nachmittag. War erst in der 24. Minute erstmals gefordert, als er eine missglückte Flanke Christoph Burkhards abfangen musste. Sicher beim Rauslaufen.

Patrick Owomoyela (3-): Leistete sich zwei kleine Wackler (12., 44.), die folgenlos blieben. Hatte seine besseren Aktionen in der Offensive. Hatte gleich zweimal einen Torerfolg auf dem Kopf (32., 56.), doch fehlte ihm das Glück.


Mats Hummels (3-): Robust und zweikampfstark. Zügelte seinen Offensivdrang und wagte nur selten Vorstöße. Wirkte in der Schlussphase etwas unkonzentriert und brachte Weidenfeller mit seinem schlampigen Rückpass in Bedrängnis (87.).

Neven Subotic (2-): Machte bereits in der 13. Minute alles klar, als er zum 2:0 einköpfte. Sorgte mit seinen präzisen Diagonalbällen immer wieder für Verwirrung in der Wacker-Abwehr. In der Defensive immer auf dem Posten.

Marcel Schmelzer (3): Zunächst zurückhaltend, nach Anlaufschwierigkeiten aber sichtlich mutiger. Schaltete sich oft ins Offensivspiel ein und wusste dabei durchaus zu gefallen: Stark, wie er das 3:0 einleitete.

Sebastian Kehl (3+): Die zaghaften Angriffsversuche der Gastgeber prallten immer wieder am Kapitän ab, der vor allem mit geschicktem Stellungsspiel glänzte. Rund um Burghausens Strafraum aber nicht zielstrebig genug.

Nuri Sahin (2-): Organisierte das Offensivspiel mit seinen blitzgescheiten Pässen. In der 13. Minute parierte Andreas Michl seinen 16-Meter-Schuss. Sahins folgende Ecke fand aber Subotics Kopf – 2:0. Überhaupt mit guten Standards.

Jakub Blaszczykowski (2): Erhielt etwas überraschend den Vorzug vor Youngster Mario Götze, führte sich aber glänzend ein. Leitete mit seinem Hackentrick den Treffer zum frühen 1:0 ein. Sehr aktiv, quirlig, trickreich und mit Zug zum Tor. Toll seine Vorarbeit auf Kagawa (17.). War kaum zu halten.

Shinji Kagawa (3-): Schlug bereits nach vier Minuten die Flanke auf Lucas Barrios, der zum 1:0 einköpfte. Sehenswert auch seine Hereingabe auf Barrios, dessen Kopfball aber auf dem Tor landete (23.). Tauchte später etwas ab. Defensiv mitunter unaufmerksam.

Kevin Großkreutz (3+): Gewohnt agil, „fraß“ Kilometer um Kilometer, war gleichermaßen in der Defensive wie in der Offensive zu finden. Hellwach, als er den Ball nach Barrios’ verunglücktem Schuss zum 3:0 über die Linie drückte.

Lucas Barrios (3+): War trotz seiner Weltreise unter der Woche gleich auf der Höhe und köpfte die Borussia nach vier Minuten in Führung. Ließ sich teilweise weit fallen. Bereitete mit seinem missglückten Schuss das 3:0 vor.

Mario Götze (3): Kam zur Halbzeit für „Kuba“ in die Partie und führte sich mit seinem gescheiten Pass auf Barrios, der zum 3:0 führte, gleich stark ein. Danach mit einigen sehenswerten Aktionen, die aber für keine Gefahr sorgten.

Robert Lewandowski (4): Nahm nach 56 Minuten den Platz von Lucas Barrios in der Sturmspitze ein,hing aber zumeist in der Luft. Hätte aus seiner Großchance mehr machen müssen (75.).

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