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1:2 in Berlin! HSV-Seuche geht unter Stevens weiter

1:2 in Berlin!  HSV-Seuche geht unter Stevens weiter
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Auch im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Huub Stevens hält beim Hamburger SV die Seuche an.

Auch im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Huub Stevens hält beim Hamburger SV die Seuche an. Die Hanseaten verloren trotz einer erneuten Führung 1:2 (1:0) durch den Gewaltschuss des eingewechselten Neuzugangs Mineiro in der zweiten Minute der Nachspielzeit bei Stevens´ Ex-Klub Hertha BSC Berlin und bleiben nach der siebten Saisonniederlage mit 15 Punkten weiter Tabellenletzter. Der Abstand auf den rettenden 15. Rang beträgt weiter vier Punkte. Wie schon in den ersten beiden Spielen der Rückrunde bei Arminia Bielefeld (1:1) und gegen Energie Cottbus (1:1) ging der HSV in Führung, vor 47.354 Zuschauern im Olympia-Stadion sorgte Alexander Laas in der 33. Minute für das 1:0. Doch Herthas Kapitän Arne Friedrich leitete zwölf Minuten vor dem Ende die Wende ein. Mineiro lief in der Nachspielzeit ungehindert auf das Hamburger Tor und traf mit einem Schuss aus 30 m in rechten Torwinkel und sorgte damit für ein verpatztes Debüt von Stevens, der erst am Freitag die Nachfolge des entlassenenen Thomas Doll angetreten hatte. ##Picture:panorama:3056## Bei den Hausherren kehrten Torwart Christian Fiedler und Innenverteidiger Dick van Burik in die Startformation zurück, Neuzugang Mineiro kam nach 69 Minuten ins Team. Beim HSV war Kapitän Rafael van der Vaart nach abgelaufener Rot-Sperre wieder mit dabei. Dafür fand sich der argentinische Nationalspieler Juan Pablo Sorin auf der Bank wieder. Für ihn begann Laas. Mit van der Vaart als Antreiber begann der HSV mutig und engagiert. Berlin lief in der Anfangsphase Ball und Gegner hinterher, ehe die erste Offensivaktion der Gastgeber zu einem berechtigten Foulelfmeter führten. Nigel de Jong hatte im Strafraum gegen Marko Pantelic geklammert, doch der gefoulte scheiterte an HSV-Schlussmann Fank Rost (9.). Nach einer weiteren Pantelic-Chance (10.) verflachte das Spiel, und es wurde ruppiger. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) zückte gleich vier Gelbe Karten vor der Pause.

Hertha wirkte verunsichert und ließ zunächst eine Großchance von Bastian Reinhardt zu, um wenig später in Person von Malik Fathi und Torwart Fiedler aktiv Schützenhilfe beim Führungstreffer durch Laas (33.) zu leisten. Erst nach der Pause kam die Hertha besser ins Spiel, blieb aber zu häufig in der HSV-Abwehr hängen. Die Gäste verlegten sich überwiegend aufs Kontern, hatten aber erst nach dem Ausgleichstreffer von Friedrich wieder Tormöglichkeiten. Van der Vaart schob alleinstehend vor Fiedler den Ball am Hertha-Tor vorbei (81.). Sieben Minuten vor dem Ende hätten zunächst Sorin und dann Bastian Reinhardt das 2:1 für den HSV erzielen müssen, scheiterten aber aus kurzer Distanz.

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