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Sparkassen Giro
Christina Becker will Sprinttrikot verteidigen

Sparkassen Giro: Becker mit Heimvorteil
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Die Frage nach ihrem Lieblingsrennen ist schnell beantwortet: „Natürlich der Bochumer Sparkassen Giro“, sagt Radsportlerin Christina Becker ohne Umschweife.

Wohlwissend, dass der Giro alles andere als eine leichte Aufgabe ist. Immerhin geht es im „Großen Preis des USB“ über 90 anstrengende Kilometer. Und das einzige Weltranglisten-Rennen Deutschlands der Kategorie 1.1 ist bekanntlich immer hervorragend besetzt. „Ja“, sagt die 32-jährige Waltroperin, „die Besetzung ist immer erstklassig. Und die beiden Steigungen sind schon ziemlich knackig.“ Aber offenbar kein Problem für Christina Becker, die quasi ein doppeltes Heimspiel feiert am 8. August in Bochum. Als Waltroperin kennt sie den Parcours natürlich wie ihre Westentasche, zumal sie in Bochum als Dauerstarterin so gut wie zum Inventar gehört. Und dann noch ihr Wechsel zum Team Nutrixxion Ladys nach Dortmund. Seit Januar führt sie die Dortmunder Equipe an und ist mit ihrer riesigen Erfahrung nicht nur Mannschaftsführerin, sondern auch Ratgeberin für ihre jungen Teamkameradinnen.

Dass sich Christina Becker, die mehrfache Deutsche Meisterin auf der Bahn und Etappensiegerin bei zahlreichen Rundfahrten in ganz Europa, in Bochum wohl fühlt, bewies sie in den vergangenen beiden Jahren. Nach ihrem dritten Platz in der Punktewertung im Jahr 2008 legte sie im Vorjahr nach und gewann dieses begehrte Sonderwertung. „Das wird natürlich auch in diesem Jahr mein Ziel sein“, so die Waltroperin. Dass sie auch auf der Straße ein gewichtiges Wort mitsprechen kann, bewies Christina Becker beim nationalen Frühjahresklassiker „Köln-Schuld-Frechen“, den sie nach 93 km im Sprintduell gegen ihre Fluchtgefährtin Martina Zwick gewann. Worauf sie am 8. August besonders achten muss, dass weiß natürlich auch Christina Becker. Immerhin hat sich auch Rochelle Gilmore angesagt. Die Australierin in Diensten des belgischen Lotto-Teams wurde 2008 Zweite hinter Suzanne de Goede – im Vorjahr aber setzte sich die Frau vom fünften Kontinent ganz souverän durch.

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