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Riquelme und Robben vorerst kein Thema für Bayern

Riquelme und Robben vorerst kein Thema für Bayern
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Die Spekulationen bei Rekordmeister Bayern München um mögliche Neuzugänge reißen nicht ab.

Seit Bayern München angekündigt hat, für die kommende Saison 30 bis 40 Millionen Euro in mehrere neue Spieler investieren zu wollen, schießen beim deutschen Rekordmeister die Spekulationen ins Kraut. Nach Nationalspieler Miroslav Klose von Werder Bremen, Angreifer Luca Toni vom AC Florenz sowie Franck Ribery von Olympique Marseille werden nun auch Juan Roman Riquelme vom spanischen Erstligisten FC Villarreal und Flügelstürmer Arjen Robben vom englischen Meister FC Chelsea mit den Münchnern in Verbindung gebracht.

Manager Uli Hoeneß wischte im Trainingslager der Bayern in Dubai alle Spekulation aber zunächst vom Tisch. An Robben sei "gar nichts dran", zu den Gerüchten um Riquelme sagte er: "Der ist gar kein Thema. Wir sind doch nicht geisteskrank." Es gebe derzeit eben viele Versuche unzufriedener Spieler, sich ins Gespräch zu bringen, erklärte Hoeneß. Natürlich bemühe sich der FC Bayern weiter darum, namhafte Spieler für die neue Saison zu verpflichten, "aber ob man sie kriegt, ist eine andere Sache".

Hargreaves und Robben als Tauschobjekte?

Nach englischen Medienberichten soll der niederländische Nationalspieler Robben dem FC Bayern eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro wert sein. Die Münchner ziehen zudem angeblich in Erwägung, im Sommer gleichzeitig den abwanderungswilligen Owen Hargreaves, für den Manchester United schon 30 Millionen Euro geboten haben soll, zum Klub von Michael Ballack abzugeben. Hoeneß erklärte dazu: "Wenn Robben auf dem Markt ist, dann werden wir uns vielleicht damit beschäftigen."

Nach Berichten aus Spanien zeigen sich die Bayern zudem an Riquelme interessiert. Angeblich hat der FC Bayern für den unzufriedenen Spielmacher eine Ablösesumme von 18 Millionen Euro geboten. "Wir haben kein Angebot gemacht und werden keines machen", beteuerte dagegen Hoeneß.

Ribery schwankt zwischen München, Marseille und Madrid

Bereits bekannt ist das Interesse der Münchner am 23 Jahre alten Mittelfeldspieler Ribery. Der französische Nationalspieler will sich aber erst am Ende der Saison entscheiden, ob er seinen bis 2010 laufenden Vertrag in Marseille erfüllt. Die Bayern sind laut Hoeneß aber "einer der ersten Ansprechpartner" von "OM", falls Ribery gehen will. Der WM-Teilnehmer steht aber auch auf der Wunschliste von Real Madrid.

Weiter kein Thema für die Münchner ist Miroslav Klose. Hoeneß betonte erneut, der FC Bayern würde nur dann aktiv werden, falls der Nationalspieler einen Wechsel innerhalb der Bundesliga in Erwägung ziehen würde. Klose hatte aber gerade erklärt, dass insgesamt fünf Klubs aus England, Italien und Spanien an ihm interessiert seien.

Santa Cruz und Karimi vor unklarer Zukunft

Unklar ist beim deutschen Rekordmeister die weitere Zukunft von Claudio Pizarro. Der Vertrag des Stürmers läuft zum Saisonende aus. Möglich scheint zudem ein Verkauf von Angreifer Roque Santa Cruz, dessen Vertrag noch bis 2009 läuft. Spätestens am Saisonende wird in jedem Fall Ali Karimi die Bayern verlassen. Der Iraner kehrt zu Al Ahli Dubai zurück, wo derzeit Winfried Schäfer Trainer ist. Sollte Al Ahli eine Ablöse bezahlen, darf Karimi auch vor Ende Januar schon gehen. Frühestens im Sommer käme für die Münchner ein Verkauf von Hargreaves in Frage.

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