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Irans Trainer rät Bayerns Karimi zum Wechsel

Irans Trainer rät Bayerns Karimi zum Wechsel
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Geht es nach dem Willen des iranischen Nationaltrainers Amir Qal E-Noii, dann sollte Ergänzungsspieler Ali Karimi seine Zelte bei Rekordmeister Bayern München abbrechen.

Irans Nationaltrainer Amir Qal E-Noii sieht für Landsmann Ali Karimi keine Zukunft mehr bei Rekordmeister Bayern München. "Es deprimiert ihn, dass er nur auf der Bank sitzt. Sein Niveau ist schlechter geworden. Es wäre das Beste für ihn, wenn er Bayern verlassen könnte", erklärte Amir Qal E-Noii vor dem Spiel des WM-Teilnehmers gegen den Bundesligisten Hamburger SV am Montag in Dubai.

Nationalspieler Karimi kam in seiner zweiten Saison bei den Bayern bislang nur sechsmal zum Einsatz. Sein Vertrag, der sich nach mehr als 25 Einsätzen in der vergangenen Spielzeit automatisch um ein Jahr verlängerte, läuft im Juni aus. "Karimi muss spielen. Den wahren Karimi kann man nur auf dem Spielfeld sehen", sagte Qal E-Noii, der nach eigenen Angaben wöchentlich mit dem 28-Jährigen spricht und festgestellt hat: "Er ist verletzt."

Bayern-Manager Uli Hoeneß erteilte einem Wechsel in der Winterpause am Montag jedoch eine Absage. "Wir haben die letzten Tage mit dem Trainer diskutiert, dass Ali bis zum Saisonende bleibt. Dann werden wir weitersehen", sagte Hoeneß.

Karimi steht der iranischen Nationalmannschaft, die im Rahmen der Dubai Football Challenge am Mittwoch auch auf Bundesligist VfB Stuttgart trifft, nicht zur Verfügung. Die Bayern spielten am Montag beim so genannten Dubai Cup gegen Benfica Lissabon. Teilnehmer an dem mit zwei Millionen Dollar Preisgeld dotierten Turnier sind noch Lazio Rom und Olympique Marseille.

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