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Kehls Comeback-Kampf
"Wahrscheinlich sogar etwas intensiver"

BVB: Sebastian Kehl kämpft ums Comeback
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Länger als zehn Tage, das versicherte Jürgen Klopp beim Trainingsauftakt des BVB, habe sich im Urlaub keiner seiner Akteure auf die faule Haut gelegt.

Ganz besonders dürfte dies für Sebastian Kehl gegolten haben. „Ich habe in der Pause wie alle das volle Laufprogramm durchgezogen“, bestätigt er. „Na gut, wahrscheinlich sogar etwas intensiver.“

Dass die diesjährige Vorbereitung besonders hart sei, bestreitet Kehl allerdings. „Das kann ich nicht bestätigen. Wer Jürgen Klopp kennt, der weiß, dass er zwar sehr viel von uns verlangt, aber das verlangen wir Spieler von uns auch.“


Kein Wunder also, dass der 30-Jährige, der gegen Ende der Saison von einer Adduktorenverletzung außer Gefecht gesetzt wurde, bislang noch keine Einheit auslassen musste. „Ich versuche jedes Training mitzumachen, um so schnell wie möglich wieder richtig fit zu sein.“ Bis dahin allerdings ist es noch ein weiter Weg, weiß er: „Zur Zeit merke ich schon noch etwas von der Verletzung.“

Wie wichtig es ist, nicht zu früh wieder einzusteigen, das weiß natürlich Kehl ganz besonders, der schon so oft von Verletzungen zurückgeworfen wurde, in der gesamten letzten Saison lediglich sechs Bundesligapartien bestreiten konnte. In diesem Jahr freilich würde dem BVB ein gesunder Sebastian Kehl ausgesprochen gut zu Gesicht stehen. Schließlich tanzt der BVB in Liga, Pokal und Europa-League in dieser Spielzeit gleich auf drei Hochzeiten. „Und zwar hoffentlich so lange wie möglich“, so der Mittelfeldmann. Eine Prognose lässt sich der Routinier aber ebenso wenig entlocken wie seine Kollegen. „Bisher sind wir gut damit gefahren, keine Platzierung als Ziel vorzugeben. Deshalb sollten wird das auch wieder so halten.“

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