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Lahm relativiert
"Kein Problem, wenn Ballack Kapitän ist"

WM: Lahm relativiert seine Aussagen
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Philipp Lahm hat seine Ansprüche auf das Kapitänsamt in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erneuert, von einem Machtkampf will er aber nichts wissen.

"Das ist kein Angriff gegen Michael Ballack gewesen, und es ist auch kein Machtkampf. Die Macht liegt allein beim Trainer. Wenn Michael wieder Kapitän wird, dann habe ich damit kein Problem. Dann werde ich versuchen, weiter Verantwortung zu übernehmen", sagte Lahm nach dem 0:1 im WM-Halbfinale gegen Spanien.

Er werde aber dennoch nicht von sich aus zum Bundestrainer gehen "und die Binde zurückgeben. Das ist doch klar, dass man sein Amt behalten will, wenn man Spaß an so einer Aufgabe hat. Und ich habe Spaß daran, die Mannschaft zu führen. Es wäre doch schlimmer, wenn ich sagen würde, ich hätte keinen Spaß. Es ist eine Ehre für mich, Kapitän zu sein", meinte der Verteidiger von Bayern München.

Auf die Frage, ob die DFB-Auswahl auch künftig den 33 Jahre alten Ballack brauchen würde, wich Lahm indes erneut aus. "Ich kann das nicht seriös mit ja oder nein beantworten. Das ist alleine die Entscheidung des Bundestrainers. Michael ist ein hervorragender Fußballer, mehr möchte ich dazu nicht sagen."

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