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BVB: "Weide" sehnt die Pause herbei

BVB: "Weide" sehnt die Pause herbei
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Sie kann endlich kommen, Roman Weidenfeller sehnt sie förmlich herbei:

Sie kann endlich kommen, Roman Weidenfeller sehnt sie förmlich herbei: Die Winterpause. "Wir sind vom Körper, von der Kraft und den Nerven schon müde", gibt der Keeper offen zu. Dazu beigetragen hat seiner Meinung auch die Niederlage im Revierderby: "Von der Partie hatten wir uns einen Befreiungsschlag erhofft, den wir nicht erringen konnten. Unsere Köpfe sind hinterher verdammt tief gesunken."

Es lief in dieser Hinserie nicht viel nach Wunsch, wie auch der 26-Jährige unterstreicht: "Es gab reichlich Probleme, alles war schon sehr anstrengend und kraftraubend. Hinzu kam, dass wir in dieser Phase nicht viel Glück hatten. Mit Fortuna an unserer Seite hätten wir durchaus den einen oder anderen Sieg mehr einfahren können." Damit nicht genug: "Es kommen nahezu täglich neue Hiobsbotschaften, unsere Verletzungsprobleme reißen nicht ab."

Der bisherige Saisonverlauf hat Spuren hinterlassen, auch beim "Mister Zuverlässigkeit", der am Sonntag, ausgerechnet auf Schalke, nicht frei von Fehlern war: "Keine Diskussion, das erste Tor muss ich auf meine Kappe nehmen." Im ersten Moment tat er es aber nicht, sondern eilte dem Freistoß-Verursacher Alexander Frei bis zur Mittellinie hinterher, um ihm gehörig den Marsch zu blasen: "Wir haben die Angelegenheit schon in der Kabine geregelt. Ich wollte damit auf keinen Fall von meinem Fehler ablenken."

Einmal müssen er und die Mannschaft alle Kräfte bündeln, am Sonntag gilt es, einen versöhnlichen Abschluss hinzulegen, denn die Fanseele ist äußerst angespannt, steht kurz vor dem Überkochen: "Trotz aller Schwierigkeiten können wir gegen Leverkusen nicht auf einen Punkt spekulieren, wir wollen schon drei holen." Denn auch Weidenfeller weiß, dass es nach der Winterpause weitergeht: "Wenn der Abstand auf Platz fünf gegen Bayer nicht größer wird, haben wir im neuen Jahr noch alle Möglichkeiten, da wir immer noch oben dran sind."

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